DOSSIER mit 131 Beiträgen

Sportjournalismus

Ein Abschiedsgeschenk von «No Sports»

Der Versuch war es wert. Mit «No Sports» wollte die Redaktion des Fussballmagazins «11 Freunde» einem Publikum, das an Sporthintergrundgeschichten interessiert ist, attraktiven Lesestoff bieten. Das ist ihr ganz gut gelungen, doch die Rechnung ging offenbar nicht auf. Nach zehn Ausgaben ist Schluss. Der Verlag hat den Stecker gezogen, weil sich zu wenig zahlende Kunden für ein solches Heft interessierten. Zum Abschied gibt es ein Best-of aus den rund 1500 produzierten Seiten – gratis als PDF zum herunterladen und lesen.

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Affäre Kroos: Der falsche Moment für Selbstkritik

Wenn ein Fussballmillionär grundlos einen Sportreporter anpampt, dann ist der Kicker das Problem und nicht der Journalist. Trotzdem übte sich das ZDF in Selbstkritik. Nicht etwa das sportliche Ergebnis oder der umstrittene Polizeieinsatz gegen einen Teil der Matchbesucher:innen beschäftigen auch Tage nach dem Finalspiel der Fussball-Champions-League in Paris noch die deutschsprachigen Medien. Nein, es sind Weiterlesen …

Warum ich nicht zu den Propagandaspielen nach Peking fliege.

Einige Dutzend Leser haben bereits gefragt, normalerweise hätte ich mich längst von den Olympischen Spielen gemeldet. Bei den meisten Winter- und Sommerspielen, von denen ich bisher berichtet habe, dreizehn Mal insgesamt, habe ich genau eine Woche vor der Eröffnungszeremonie meine Berichterstattung aufgenommen. Ich möchte Ihnen und Euch heute skizzieren, warum ich nicht nach Peking geflogen Weiterlesen …

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Sportjournalismus: «Gerade auch über Missstände berichten»

Ob Corona und seine Folgen für die Australien Open oder Menschenrechtsfragen bei Olympia in Peking und der Fußball-WM in Katar – zur Berichterstattung über sportliche Großereignisse gehört längst mehr, als den alleine den Wettkampf abzubilden. Eine Herausforderung für den Sportjournalismus.