DOSSIER mit 171 Beiträgen

«Blocher-Medien»

Nur ein Boyköttchen wegen Blocher

Als im April bekannt wurde, dass Christoph Blocher das «Tagblatt der Stadt Zürich» übernehmen würde im Gegenzug zum Verkauf der «Basler Zeitung», gingen die Wogen hoch. Linke Parteien und Privatpersonen riefen zum Boykott des Blatts auf. «Watson» hat bei der Tagblatt-Redaktion nachgefragt, wie die Reaktionen auf den Aufruf ausfielen: Laut Chefredaktorin Lucia M. Eppmann haben sich «genau 13 Leserinnen und Leser» gemeldet, «die mit Hinweis auf die Übernahme durch Christoph Blocher das ‹Tagblatt der Stadt Zürich› nicht mehr wünschen». Ein Boykott sieht anders aus.

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«Blocher-Medien»: Sie sind klein und sie sind überall

Christoph Blocher und der SVP wird öfter unterstellt, dass sie ein eigenes Medienimperium aufbauen wollen. In der Realität ist man davon weit entfernt: Die Präsenz im Fernsehen, im Internet und bei den Lokalmedien ist weiterhin schwach. Allerdings gibt es auch in diesen Bereichen Medien, die Verbindungen zu Blocher aufweisen. Aber welche?

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