DOSSIER mit 68 Beiträgen

Unternehmenskultur

Die taz ist auf den Hund gekommen

Die Redaktion der Berliner «Tageszeitung taz» diskutiert gerade eine existenzielle Frage – ob Hunde im neuen taz-Haus erlaubt sein sollen oder nicht. Die Geschäftsführung wollte die Tierhaltung am Arbeitsplatz eigentlich verbieten. Doch sie hat die Rechnung ohne die HundebesitzerInnen gemacht: ein Hundesitter sei vom taz-Gehalt nicht finanzierbar, heisst es etwa. Nun beschäftigen sich Redaktionsrat und Betriebsrat mit der Frage.

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Zu viel Arbeit – zu wenig Lohn

Der Druck gute Stories zu liefern ist extrem hoch. Arbeitszeiten werden nur rudimentär erfasst – Überstunden meist gar nicht. Zudem ist der Lohn tief. Viel zu tief, für das, was man an Lebenszeit hergibt. Die Kritik ehemaliger Journalistinnen und Journalisten am Medienberuf ist heftig derzeit.

Abschied aus den Medien: Ich bin froh, dass ich raus bin

Journalismus war mein Traumberuf seit ich 15 war. Jetzt, mit 31 Jahren, verlasse ich diese Branche, die mir grandiose Erfahrungen, aber auch viel Frust beschert hat. Eine ernüchternde Bilanz über fehlende Führungskultur und andere strukturelle Defizite. Prolog Wenn mich jemand vor fünf Jahren gefragt hätte, ob ich mir einen Job ausserhalb des Journalismus vorstellen könne, Weiterlesen …

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