DOSSIER mit 88 Beiträgen

Mobile Messenger

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.

WhatsApp reagiert auf tödliche Fake News in Indien

WhatsApp zählt in Indien 200 Millionen Nutzer. Nirgendwo sonst auf der Welt wird der Messenger-Dienst von Facebook mehr genutzt. Doch dieser Erfolg hat auch Schattenseiten. Auf der Plattform kursieren immer wieder Falschmeldungen, die mitunter tödliche Konsequenzen haben. So verbreitete sich jüngst etwa die Nachricht, wonach eine Bande von Kindesentführern durchs Land ziehe. Sie komme auch bald in deine Stadt, sei wachsam, heisst es weiter. Aufgrund dieser substanzlosen Warnung kam es zu mehreren Lynchmorden an vermeintlichen Entführern. Auf Druck der indischen Regierung hat WhatsApp auf die Vorfälle reagiert und die Gruppeneinstellungen des Diensts so verändert, dass Administratoren mehr Kontrolle darüber erlangen, wer Nachrichten teilen darf.

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Clubhouse Hype – wie steht es um die App?

Clubhouse Hype? Da war doch mal so eine App, die so hiess…? Ja genau, die App Clubhouse war eine Anwendung, auf der sich Investoren wie Frank Thelen, Fernsehmoderatoren wie Joko Winterscheidt oder Klimaaktivistin Luisa Neubauer aufgehalten haben. Aber genauso schnell, wie die App aufgestiegen ist, erfolgte auch der Fall. Mögliche Gründe.

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Hier haben Hass und Hetze freie Fahrt

Telegram steht zum wiederholten Mal in der Kritik: Über den Messenger-Dienst werden weitgehend ungestört Hassbotschaften mit zehntausenden Abonnenten geteilt. Sogar Mordpläne gegen einen deutschen Ministerpräsidenten sollen dort geäussert worden sein.

Der Messenger ist nicht das Problem

Alles schießt gegen Telegram. Die einen wollen Geoblocking, die anderen wollen den Messenger aus den Appstores schmeißen. Aber für den Hass auf der Plattform ist das nicht die Lösung. Denn das Problem ist viel älter als der Messenger selbst. Ein Kommentar.