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Nachrichtenagenturen

Wie die Nachrichtenagentur dpa Eilmeldungen vor Twitter-Fakes schützt

Fake-Tweets sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Zuletzt gelang «Titanic»-Redakteur Moritz Hürtgen ein Scoop: Mit seinem verifizierten Twitter-Account, aber neuem Profilnamen «HR Tagesgeschehen» meldete er Mitte Juni den Bruch der Fraktionsgemeinschaft von CDU und CSU. Mehrere Medien – darunter die Nachrichtenagentur Reuters – fielen darauf herein. Die dpa hat nun reagiert.

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So sehen Zeitungen und News-Sites ohne Agenturmeldungen aus

Die Redaktion der Schweizerischen Depeschenagentur SDA ist heute morgen in einen unbefristeten Streik getreten. Sie protestiert damit gegen die angekündigte Massenentlassung von rund einem Viertel des Personals. Die Arbeitsniederlegung hat direkte Auswirkungen auf die Arbeit der Schweizer Medien, die einen beträchtlichen Teil ihrer Berichterstattung mit Agenturmeldungen bestreiten. Wie das aussieht, hat Watson visualisiert und zeigt damit, wie von «20 Minuten» bis NZZ alle auf die Arbeit der SDA angewiesen sind.

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Braucht die Schweiz eine eigene Nachrichtenagentur?

Gestern kam es zu einer Premiere in der 125-jährigen Geschichte der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA): Die Journalistinnen und Journalisten legten während dreier Stunden die Arbeit nieder. Sie protestierten damit gegen den geplanten Stellenabbau bei der einzig verbliebenen Nachrichtenagentur der Schweiz.