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Medien USA

Senat widerspricht Trump: «Medien sind nicht Feinde des Volks»

Über 100 Zeitungen in den USA protestierten gestern in einer konzertierten Aktion gegen die Verachtung und Geringschätzung der Medien durch den US-Präsidenten. Sukkurs erhielten die Redaktionen vom US-Senat, der gleichentags ohne Gegenstimme eine unmissverständliche Resolution verabschiedete. Angriffe auf die Medien seien als «Angriffe auf unsere demokratischen Institutionen» zu werten, hielten die demokratische und republikanische Abgeordnete unisono fest. Und in direktem Widerspruch zum Präsidenten hielten die Volksvertreter fest: «Die Presse ist nicht der Feind des Volkes.»

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US-Medien: Nach Trump ist vor Trump

Donald Trump hat in der politischen Landschaft der USA verbrannte Erde hinterlassen. Die Gesellschaft ist gespalten wie nie zuvor, politische Beobachter sehen die USA auf einen Bürgerkrieg zusteuern. Im Hinblick auf eine mögliche erneute Präsidentschaftskandidatur von Trump stellt sich die Frage, ob US-Medien die Demokratie vehementer verteidigen sollten. Die Untergangssatire «Don’t look up», mit der Weiterlesen …

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«Trump Slump»: US-Nachrichtenmedien brechen ein

Ein Überraschung ist es nicht: Donald Trump ist seit zwei Monaten kein US-Präsident mehr – und die amerikanischen Medien spüren umgehend den Effekt. Bei CNN halbieren sich die Einschaltquoten, bei der Washington Post bricht der Traffic ein.