DOSSIER mit 25 Beiträgen

Ausbildung

Aufmerksamkeitsökonomie gehört auf den Lehrplan

In der Diskussion um ein Smartphone-Verbot an Schulen plädiert Frank Rieger, Digitalexperte und Sprecher des Chaos Computer Clubs, für eine differenzierte Sicht. In der Pflicht sieht Rieger vor allem die Bildungsverantwortlichen: «Ein zentraler Teil des schulischen Bildungsauftrags im Digitalzeitalter muss also das Erlernen von persönlicher Aufmerksamkeitsökonomie sein. Es bringt nichts, Technologie an sich zu verteufeln. Vielmehr müssen wir herausfinden, wie wir sie kontrolliert und zielgerichtet nutzen können.»

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Journalismus-Ausbildung ist (nicht) gefragt

Während Journalismus-Schulen Mühe bekunden, ihre Studiengänge vollzukriegen, sind die Absolvent:innen bei den Verlagen umso begehrter. Bis vor Kurzem galt es als ein Traumlos: Zwei Jahre bezahltes Volontariat auf einer Redaktion, dazu eine Diplomausbildung am MAZ. Die Journalistenschule selbst nennt es den «Königsweg in den Journalismus». Für den nächsten Ausbildungsgang hatte auch der «Landbote» in Winterthur Weiterlesen …

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Wie Schweizer Medien in den Nachwuchs investieren

Wer in den Journalismus einsteigen will, hat in der Schweiz verschiedene Möglichkeiten. Rund 40 Volontariate laufen aktuell bei CH Media, Tamedia, 20 Minuten, Ringier und NZZ. Schlechter bezahlte Praktika sind mehr als doppelt so viele besetzt. Ein Vergleich der Konditionen für den Nachwuchs.

Martina Fehr: «Ohne Journalismus ist das MAZ tot»

In der Kontroverse um die Medienförderung kommt kaum zur Sprache: Von einem Ja würde auch das Medienausbildungszentrum MAZ in Luzern profitieren. Direktorin Martina Fehr erklärt im Gespräch, was das Paket finanziell für das MAZ bedeutet. Und wie es um die Branche steht.

Bei diesen Medien werden Talente geschmiedet

Private Medienhäuser investieren viel in die Ausbildung des eigenen Nachwuchses. Dies zeigt eine persoenlich.com-Umfrage bei CH Media, NZZ, Ringier, Tamedia und 20 Minuten. Auch wenn SRF den Stage bis 2025 aussetzt: An Ausbildungsplätzen mangelt es nicht.

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Einer Branche trocknen die Wurzeln aus

Die Probleme der Medienwelt verleiden nicht nur alten Hasen den Job: Immer weniger junge Menschen wollen überhaupt in den Journalismus einsteigen. Wie sich eine neue Krise anbahnt und was dagegen helfen könnte.