DOSSIER mit 125 Beiträgen

Satire

Jessica Gmür erklärt die SRG-Standortpolitik

Sie sind zurück, und wie: Die beiden Westschweizer Satiriker und Parodisten Vincent Veillon und Vincent Kucholl kommentieren das Zeitgeschehen in alter neuer Frische im wöchentlichen Radioformat «120 Secondes», das sie nach einer kreativen Schaffenspause mit mehreren Bühnenprogrammen, wiederbelebt haben. Ob Armee, Politik oder Medien – alle kriegen sie ihr fett weg. Und jetzt sogar der eigene Arbeitgeber. In der jüngsten Folge von «120 Secondes» nimmt eine Jessica Gmür, mit verstellter Stimme gespielt von Vincent Kucholl, die als Projektverantwortliche Rationalisierung Infrastruktur und Gebäude bei der Generaldirektion der SRG vorgestellt wird, zum Entscheid der SRG Stellung, das Radiostudio Bern nach Zürich zu verlegen. Gmür begründet das so: «Das Rationalisierungsprojekt Gebäude und Infrastruktur besteht darin, die Infrastruktur und die Gebäude zu rationalisieren, um sie rationeller zu machen.»

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Verstehen Algorithmen Satire?

Wenn Algorithmen Fake-News identifizieren und eliminieren sollen, droht Satire mit entsorgt zu werden. Tim Wolff, Chefredaktor der «Titanic», nimmt das gelassen, obwohl die Folgen der Gleichbehandlung von Fake-News und Satire schon heute gut sichtbar sind.

Karikaturisten lieben Donald Trump

Mit bitterbösem Humor kommentieren die Karikaturisten Silvan Wegmann und Felix Schaad das Tagesgeschehen. Die beiden Meisterzeichner über das Reizthema Religion, die verpönte Moralkeule und Donald Trump, zu dem sie sich bald Neues einfallen lassen müssen.

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