DOSSIER mit 394 Beiträgen

Medienfreiheit

Oligarch Abramowitsch konnte Tagi-Berichterstattung nicht verhindern

Der russische Multimilliardär Roman Abramowitsch versuchte auf dem Rechtsweg zu verhindern, dass die Medien über seine Person berichten, im Zusammenhang mit seiner geplanten Niederlassung in der Schweiz. Nachdem er nun auch vor Bundesgericht abgeblitzt ist, macht der Tages-Anzeiger die Gründe öffentlich, warum Abramowitsch in der Schweiz nicht erwünscht ist. Das Bundesamt für Polizei beurteilt eine langfristige Anwesenheit des reichen Russen «als Gefährdung der öffentlichen Sicherheit sowie als Reputationsrisiko für die Schweiz».

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

SLAPP – ein Schlag gegen die Pressefreiheit

Auch so kann man die Pressefreiheit aushebeln: Indem man Medien und Journalist:innen mit Klagen überzieht. Mächtige Unternehmen, prominente Einzelpersonen versuchen so, kritische Berichterstattung zu verhindern. Die Methode nennt sich SLAPP – Strategic Lawsuit Against Public Participation. Solche Prozesse, in denen es um Einschüchterung und große Summen geht, haben überhandgenommen. Eine Allianz auf EU-Ebene versucht, dem Weiterlesen …

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Mehr Sicherheit für Medienschaffende

Zum internationalen Tag zur Beendigung der Straflosigkeit für Verbrechen gegen Journalistinnen und Journalisten rufen die Mediengewerkschaft Syndicom und die Internationale Journalisten-Föderation die Staatengemeinschaft auf, endlich mit einer Uno-Konvention die Sicherheit und den Schutz von Medienschaffenden zu garantieren.

Der Film «Tödliche Recherche» ist gespenstisch real

Vier Jahre nach der Erschiessung des slowakischen Investigativ-Journalisten Jan Kuciak und seiner Verlobten gibt ein Dokumentarfilm Einblick in ein mörderisches Mafia-System, das in die höchsten politischen Kreise führte. Blick sprach mit Kuciaks Kollegen Peter Bardy.

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