DOSSIER mit 297 Beiträgen

SRF

Die künftige SRF-Direktorin braucht vor allem politisches Fingerspitzengefühl

Mit der gestern zur Direktorin ernannten Nathalie Wappler an der Spitze von Schweizer Radio und Fernsehen SRF biete sich die Chance auf einen Neuanfang, schreibt Lukas Mäder in seinem Kommenter in der NZZ. Die Ausgangslage dafür ist nicht schlecht. Denn der abtretende Stelleninhaber Ruedi Matter hat sich im Unternehmen und auch ausserhalb nicht nur Freunde geschaffen. Seine Nachfolgerin kann punkten, wenn sie kittet – bei Personal und Politik. Ob ihr das gelingen wird? Mäder schreibt: «Die nötigen Qualifikationen im Bereich Führung für diese Aufgabe bringt die neue Radio- und Fernsehdirektorin unzweifelhaft mit. In den nächsten Monaten wird sich zeigen, ob sie auch das nötige politische Fingerspitzengefühl hat.»

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Schawinski»: Zum Schluss mit der Chefin in Bestform

In seiner drittletzten Sendung empfing Roger Schawinski SRF-Direktorin Nathalie Wappler. Das Gespräch mit der Chefin geriet zu einem seiner besten Talks: Kenntnisreich und klar strukturiert und ohne das geringste Ressentiment – obschon es ja Wappler war, die ihn aus dem Programm kippte. Aufgrund der Vorgeschichte musste man mit dem Schlimmsten rechnen. Im vergangenen September entschied Weiterlesen …

Ad Content

Umstrittene SRF-Strategie: Rückzug aus den Regionen wegen tiefer Klickzahlen

Nach sieben Jahren ist Schluss. Auf srf.ch gibt es bald keine regionale Rubrik mehr: Zu wenig Zugriffe. Künftig veröffentlicht SRF nur noch Meldungen aus den Regionen, wenn sie in der gesamten Deutschschweiz interessieren. Ein gefährlicher Schritt, warnen Kritiker aus den Regionaljournalen. Und auch die Politik zeigt sich besorgt. Bis in drei Jahren will Schweizer Radio Weiterlesen …

Ad Content