DOSSIER mit 55 Beiträgen

Virtuelle Realität

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Digitaler Stifte: Zeichnen in VR, Schreiben mit Neurofeedback

Tastatur, Maus und Keyboard haben es nicht geschafft, den klassischen Stift wegzudisruptieren. Auch in der digitalen Welt fand er seinen Platz – woran die japanische Firma Wacom einen nicht unerheblichen Anteil hat. Im 1E9-Interview erzählt Wacom-Chef Nobu Ide, warum Menschen Stifte brauchen, um Ideen zu entwickeln, wieso Zeichnen in Virtual Reality eine Kreativrevolution auslösen könnte und wie Wacom mit Brain-Computer-Interfaces experimentierte.

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Trübe Aussichten in der virtuellen Realität

Aus kommerzieller Sicht hat die virtuelle Realität die in sie gesetzten Hoffnungen nicht erfüllt. Laut den Marktforschern ist der Absatz von VR-Brillen eingebrochen.

Wie lange noch bleibt Virtuelle Realität ein «Next Big Thing»?

Ginge es nach den Vorstellungen grosser Technologiekonzerne wie Facebook, Samsung oder HTC wäre Virtual Reality schon bald ein wichtiger Teil unseres Alltags. «The Next Big Thing», dem man hohe Wachstumsraten prognostiziert. Das hiess es bereits 2015, 2016, 2017, schreibt Tom Hägler auf SRF Kultur. Seit Jahrzehnten wird an Ideen und Produkten gefeilt, doch keine der Anwendungen schaffte bisher den Durchbruch zur Massentauglichkeit. Frühe Plattformen, etwa «Second Life», wurden vom Smartphone-Boom regelrecht überrollt. Zum Einsatz kommen heute Anwendungen mit virtueller Realität vor allem im professionellen Bereich. Etwa in der Medizin, wo damit komplizierte Eingriffe simuliert werden und sich Ärzte und Patienten so besser auf eine Operation vorbereiten können. Wie es weitergeht? «Der Clou ist herauszufinden, was an VR einzigartig ist und wie es für etwas kapitalisiert werden kann, das es nicht schon irgendwo anders gibt», sagt der Cern-Ingenieur und VR-Spezialist Neal David Hartman.