Wie Microsoft Google noch mächtiger macht
Microsoft bestätigt, dass der hauseigene Browser Edge künftig mit Google-Technologie betrieben wird. Ein Konkurrent kritisiert das scharf.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Microsoft bestätigt, dass der hauseigene Browser Edge künftig mit Google-Technologie betrieben wird. Ein Konkurrent kritisiert das scharf.
Chrome ist der mit Abstand erfolgreichste Browser der Welt, sein Marktanteil steigt immer weiter. Konkurrenten werfen Google vor, andere Browser bewusst zu sabotieren. Chrome wird die Funktionalität von Adblockern bald einschränken. Mozilla positioniert den Firefox als datenschutzfreundliche Alternative, die Werbung und Tracker blockiert.
Webseiten können leicht erkennen, ob Chrome-Nutzer den Inkognito-Modus verwenden, um etwa Metered-Paywalls zu umgehen. Das wird sich mit Chrome 76 ändern.
Die Firma hinter dem Browser Firefox will die Qualität von Inhalten im Internet per Browser-Extension zu verbessern. Um Filter geht es dabei explizit nicht.
Google musste handeln, denn die europäische Kommission sah es als gegeben an, dass Google seine marktbeherrschende Stellung via Android ausnutzt. Ähnlich gelagert wie bei Microsoft seinerzeit, muss Google dem Nutzer die Wahl lassen, welchen Browser und welche Suchmaschine er nutzen möchte. Deshalb erhalten Nutzer nun zwei Auswahlbildschirme im Google Play Store.
Der Marktanteil von Googles Browser ist konkurrenzlos. Aber einige weniger populäre Alternativen versprechen ungewöhnliche Funktionen – und mehr Privatsphäre. Wir stellen drei von ihnen vor.
Statt Google Chrome sollte man Firefox verwenden. Diese Empfehlung schreibe ich hier nicht zum ersten Mal. Die Begründung ist einfach: Man sollte nicht alle seine Eier in ein Körbchen legen, wie der Engländer sagt. Wenn man googelt, gmailt, googledoct, googlefotografiert, und googleDNSt, dann schadet es nicht, wenigstens beim Browser für etwas Abwechslung zu sorgen. Abgesehen davon ist Firefox auch einfach der bessere Browser als Google Chrome.
Mit der Google-Chrome-Erweiterung Tune lassen sich Hasskommentare im Netz ausblenden oder dämpfen. Entwickelt wurde das Programm von Googles Ideen-Inkubator Jigsaw. Allerdings befindet sich die Software noch in einem Experimental-Stadium.