Journalisten müssen der Wahrheit dienen, nicht dem eigenen Ruhm
Reporter haben in der Gesellschaft eine Aufgabe zu erfüllen: Sie setzen das Bild der Welt zusammen. Wenn sie dabei lügen, stimmt die Welt nicht mehr.
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Reporter haben in der Gesellschaft eine Aufgabe zu erfüllen: Sie setzen das Bild der Welt zusammen. Wenn sie dabei lügen, stimmt die Welt nicht mehr.
Beleidigungen auf Social Media, Fotomontagen, pornographische Gifs, anonyme Beleidigungs-E-Mails: Mehr als 30 Journalisten und Kreative in Frankreich haben in einer Facebook-Gruppe jahrelang Frauen gemobbt.
Zeit der Aufarbeitung: Der «Spiegel», der Fall Relotius und der Journalismus.
Was Dich bei uns erwartet: Recherchen in der Welt der Mode und Beauty – Selbstständiges Schreiben von kleinen Texten – Kontaktpflege mit PR Agenturen – Bildrecherche sowie Bildanfragen bearbeiten – Koordination von digitalen Projekten wie Facebook und Instagram…
Journalisten stehen vor einer neuen Herausforderung. Sie haben die verantwortungsvolle Aufgabe, Ruhe in die öffentliche Kommunikation zu bringen. Ausgerechnet sie, diese unsteten Geister.
Was der Journalismus aus den Fälschungen des Reporters Claas Relotius lernen kann, schreibt Andreas Wolfers. Er leitet seit 2007 die Henri-Nannen-Journalistenschule.
Die Medienszene in den Niederlanden und Belgien hat nun auch einen Fälschungs-Skandal im Journalismus. Ähnlich wie der ehemalige Spiegel-Reporter Claas Relotius hat der freie Journalist Peter Blasic in diversen Medien Stories veröffentlicht, bei denen Quellen und Zeugen offenbar erfunden waren oder die teils abgeschrieben waren. Die Dimensionen des Skandals sind nicht so groß wie der Weiterlesen …
Die Bedeutung der «Spiegel»-Affäre rund um den Fall Relotius geht über die individuelle Verfehlung eines Autors und die Gutgläubigkeit einer Redaktion hinaus. Es zeigt sich hier das Ausmass an Entfremdung zwischen Medienmachern und dem Publikum.
Die «Rundschau» macht drei inhaltliche Einwände geltend gegenüber der Berichterstattung der NZZ zum Fall Ignaz Walker von vergangener Woche. Trotzdem bleibt der Gesamteindruck, dass sich Sasa S. als äusserst unglaubwürdiger Kronzeuge für die von SRF lange Zeit favorisierte Komplott-Theorie erweist.