DOSSIER mit 26 Beiträgen

Medienpreise

Michèle Binswanger über feministische Beiträge: «Viele junge Journalistinnen beten nur Gemeinplätze herunter»

Die Journalistin und Autorin Michèle Binswanger ist zum dritten Mal als «Gesellschaftsjournalistin des Jahres» ausgezeichnet worden. Im Interview mit dem Klein Report erklärt sie, weshalb feministische Themen im Jahr 2019 wichtiger sind denn je und sagt, welche Fragen auch nach ihren Recherchen zur #MeToo-Affäre noch offen sind.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Der Preis der Zürcher Medienhäuser?

Letztes Jahr war es nur eine Randnotiz, dass der «Zürcher Journalistenpreis» neu von Tamedia, Ringier und der NZZ getragen wird. Dabei wäre der renommierteste Deutschschweizer Medienpreis fast eingegangen, hätten sich die Medienkonzerne nicht zusammengerauft. Der «Zürcher Journalistenpreis» hat einiges erlebt. Einst feierten Thomas Borer, Lilian Fetscherin und Jörg Kachelmann für seine Finanzen in Nobelhotels. Einst Weiterlesen …

Ad Content

Nannen-Preis für Rezo: «Man sollte ihm dankbar dafür sein»

Den Staub, den Rezo so vielen Politikern, aber auch manchem etablierten Journalisten ins Gesicht geblasen hat, sollte man nicht so einfach abklopfen. Man sollte ihm dankbar dafür sein: Die Jury-Mitglieder Steffen Klusmann und Richard David Precht rechtfertigen die Vergabe des Nannen-Preises an den Youtuber Rezo.

Warum der Nannen-Preis für den Youtuber Rezo ein Fehler ist

Mit «Die Zerstörung der CDU» wurde Rezo über Nacht zur politischen Stimme der Generation Youtube. Dafür wurde er zu Recht mit Preisen ausgezeichnet. Dass er nun allerdings den «Nannen Preis», also den renommiertesten deutschen Journalistenpreis, erhalten hat, ist ein Fehler. Die Jury hätte die Reissleine ziehen müssen. Ein Kommentar.