Warum sind US-Serien so viel besser?
Der Berliner Drehbuchautor Stefan Stuckmann verzweifelt an deutschen Serien: Warum sind amerikanische Shows immer noch so viel besser? Eine Expedition nach Los Angeles.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Der Berliner Drehbuchautor Stefan Stuckmann verzweifelt an deutschen Serien: Warum sind amerikanische Shows immer noch so viel besser? Eine Expedition nach Los Angeles.
Serien-Nachschub ist stärker gefragt denn je. Doch Streaming-Fans müssen sich in Geduld üben, denn es gibt im Moment bei den Synchronisationsarbeiten einen regelrechten Stau. Vor allem bei Netflix-Produktionen fehlt die deutsche Tonspur, weil manche Studios coronabedingt schließen mussten. Stephan Kleinschmidt, Inhaber des Münchner Synchronstudios Speeech, über die wachsende Nachfrage, Geheimhaltungsklauseln und darüber, was eine gute Weiterlesen …
Historische Dramen wie «Chernobyl» oder «When They See Us» wollen aufklären. Dafür sperren uns diese Serien in einen Käfig der Realitätstreue und der «richtigen» Interpretation. Dagegen hilft nur der Kunstgriff einer echten Fiktion.
Von «House of Cards» bis «Stranger Things»: Mit Werbung manipulieren Streamingdienste wie Netflix und Amazon ihr Publikum – beinahe unbemerkt.
Da die Konsumenten den Grossteil ihrer Bildschirmzeit vor mobilen Geräten verbringen, wird sich die Serien-Branche ans Hochformat anpassen. Dabei setzen sie besonders auf kurze Episoden, die zum Beispiel auf der Fahrt zur Arbeit angesehen werden können.
Die „Lindenstraße“ war ein Fixpunkt der deutschen Fernsehunterhaltung. Im März 2020 wird die Serie nach knapp 1800 Folgen eingestellt. Die Entscheidung ist richtig, auch wenn die Fans Trauer tragen.