DOSSIER mit 40 Beiträgen

Netzkultur

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.

Der Troll-Terrorist

Der Attentäter von Christchurch verknüpft seine faschistische Ideologie mit der Netzkultur. Die mediale Verbreitung der Tat ist Teil des Terrors – wir müssen uns hüten, unabsichtlich mitzumachen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ambivalente Erfolgsgeschichte der Wikipedia

Plattformkonzerne wie Meta und Twitter stehen im Ruf, zur Spaltung der Gesellschaft beizutragen. Wikipedia hält sich dagegen tapfer als «letzte Bastion einer gemeinsamen Realität». Doch der Erfolg hat auch seine Schattenseiten. Als um die Jahrtausendwende die ersten Wikipedia-Autoren Artikel zu schreiben begannen, blickte das Kultur-Establishment mit einer gehörigen Portion Skepsis und Arroganz auf die Emporkömmlinge Weiterlesen …

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Meme-Kultur: «Subversion ist kein Privileg der Linken»

Warum Internetmemes einem uralten kulturellen Muster folgen und zugleich kaum moderner sein könnten: Die Berner Literaturwissenschaftler:innen Joanna Nowotny und Julian Reidy forschen zu den oft witzigen Text-Bild-Collagen, die das Netz bevölkern.

Von Heiterkeit bis Hass: Die ambivalente Meme-Kultur

Sogenannte Memes sind grundsätzlich ein bereicherndes Element der Internet-Kultur. Aber diese humorvollen Text-Bild-Botschaften, die sich oft viral verbreiten, haben eine Kehrseite: Sie werden auch gezielt genutzt als Instrument für extremistische Radikalisierung. Das gelingt darum so gut, weil die Hassbotschaften in Memes amüsant und harmlos verpackt daherkommen. Der Ukraine-Krieg gibt eigentlich keinen Anlass zum Lachen. Ausser Weiterlesen …

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Die Schwarmoffensive: 20 Jahre Wikipedia

Wikipedia, 2001 gegründet, soll Wissen von allen für alle bereitstellen und wird als Online-Nachschlagewerk Nummer eins genutzt. Zeit für eine kritische Bestandsaufnahme.

Videoga­mes Made in Switzerland

Game Design kann man heute in der Schweiz studieren. Vor der Jahrtausendwende fristeten Schweizer Gameentwicklerinnen und Gameentwickler aber ein Schattendasein. Einzelne Produktionen aus unserem Land sorgten dennoch für Aufsehen.