DOSSIER mit 316 Beiträgen

Aus dem Maschinenraum

Alle reden von der Digitalisierung. Aber was ist da eigentlich drin?

Bei viel Gerede wird stets Wichtiges übersehen, zum Beispiel, dass Menschen glauben, was sie sehen. Das ist ein Problem. Nein, es geht hier nicht ums digitale Fälschen und Betrügen, Manipulieren und Tricksen – jedenfalls nicht in voller Tatabsicht. Es geht um den Mythos, der um das Digitale gesponnen wurde – und um die dazugehörigen Irrtümer. Es geht um die Frage, was das Digitale nützt – wirklich, ernsthaft, ohne Übertreibung und Zweckoptimismus.

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Geschäftsmodelle von Google und Facebook bedrohen Menschenrechte

In einem Rundumschlag warnt die Menschenrechtsorganisation vor den Folgen des Überwachungskapitalismus. Die beteiligten Unternehmen müssten ihr Geschäftsmodell ändern, der Staat wiederum müsse die Unternehmen in einem ersten Schritt besser regulieren, um die Menschenrechtsverletzungen zu unterbinden.

Über die Macht im Netz – und wie wir sie zurückerobern

In den vergangenen Jahren haben vor allem große Internetkonzerne wie Facebook, Google und Co. bestimmt, wie die Digitalisierung abläuft. Wir sollten uns die Deutungshoheit in der Debatte zurückerobern. Und uns nicht entmutigen lassen. Klar ist: Jede technische Revolution führt erst einmal zu Unsicherheit. Es bedarf einer gesellschaftlichen Diskussion: Es kann nicht sein, dass die Verantwortung an den Einzelnen abgegeben wird, wir brauchen eine bessere Gesetzgebung. Die Digitalisierung hat das Potenzial zur Utopie und zur Dystopie – wir müssen für ersteres kämpfen, so Brodnig.

Alternativen: Die erste Anlaufstelle für Google-Häretiker

Ich bin der Ansicht, dass man Google kritisch auf die Finger schauen muss – wie das bei jedem Unternehmen mit einer solchen Marktmacht der Fall ist. Darum prangere ich Googles Arroganz an. Und wir Nutzer sollten uns unserer Abhängigkeit bewusst sein. Und darum angewandte Google-Skepsis pflegen.

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