Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Medienfreiheit
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
«Wenn Julian Assange verurteilt wird, dann ist das ein Todesurteil für die Pressefreiheit.»
Erstmals spricht der Uno-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, über die brisanten Erkenntnisse seiner Untersuchung im Fall von Wikileaks-Gründer Julian Assange.
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Hass gegen Journalisten: «Und morgen bist du tot!»
Seit Jahren erhält der Journalist Hasnain Kazim Morddrohungen, zuletzt mehrere täglich. Er steht auf Todeslisten, Anzeigen bleiben folgenlos. Was macht das mit einem?
Julian Assanges Hinrichtung auf Raten
Wikileaks-Gründer Julian Assanges sitzt in einem Hochsicherheitsgefängnis in Großbritannien. Dass sich trotz Vorwürfen psychologischer Folter so wenige Journalistenverbände für seine Freilassung einsetzen, ist ein Totalversagen.
Maulkorb von oben: Eigentümer beschneiden die Pressefreiheit ihrer Redaktionen
Wenn Industrielle und Unternehmer in Medien investieren, führt das regelmässig zu Interessenkonflikten. Wie soll eine Redaktion über den Eigner berichten, ohne ihre Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit zu verlieren? Ein Blick auf aktuelle Kontroversen aus Deutschland, Frankreich und den USA. Als im vergangenen September bekannt wurde, dass das Berliner Unternehmer-Ehepaar Silke und Holger Friedrich den «Berliner Verlag» Weiterlesen …
Kolumne: Wer Assange schützt, stärkt den Whistleblower-Schutz
Die drohende Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange an die USA provoziert kaum journalistische Proteste. Dabei hat die vierte Gewalt dem Whistleblower-Winkelried viel zu verdanken. Einigen Medienschaffenden dämmert das langsam – selbst in der Schweiz, dieser Bananenrepublik im Umgang mit den so wichtigen Whistleblowern. Vor knapp zwei Wochen berichtete Bloomberg exklusiv über einen Zürcher Gerichtsfall. Die Weiterlesen …
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Russland verschärft Überwachung von Journalisten und Bloggern
In Russland können Journalisten, Blogger und Nutzer Sozialer Medien in Zukunft als «ausländische Agenten» eingestuft werden. Präsident Wladimir Putin unterzeichnete dazu einen Zusatz zu einem Gesetz von 2017.
Mord auf Malta: Der Fall Daphne Caruana Galizia
Im Oktober 2017 wurde Maltas bekannteste Journalistin Daphne Caruana Galizia ermordet. Die Doku zeigt, wie sie zum Opfer einer mafiösen Elite wurde. Lange waren die Drahtzieher unbekannt. Und die Regierung versuchte, das Gedenken an Galizia zu verhindern. Erst nach Festnahmen im November 2019 gibt es plötzlich Hoffnung auf Gerechtigkeit.