DOSSIER mit 417 Beiträgen

Medienpolitik

Das schmutzige Geld vom Staat

Die deutsche Presse soll Fördermittel bekommen. Viele fürchten um die journalistische Unabhängigkeit. Andere Länder zeigen, wie es gehen kann.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Medienpolitik: Missglückte Rettung

Simonetta Sommaruga wollte die Medien in der Coronakrise mit 78 Millionen Franken stützen. Doch sie lief damit letzte Woche im Bundesrat auf. Der WOZ liegen die Details des Rettungsplans vor.

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Medienförderung: Die Zeitung als Non-Profit-Unternehmen

Zeitungen sind Service public. Das zeigt ihre Berichterstattung zum Coronavirus. Was die aktuelle Situation aber auch zeigt: Es fehlt den Redaktionen der sichere Boden, damit sie ihre Rolle im Dienste der Öffentlichkeit langfristig erfüllen können. Medienförderung, die über Nothilfe hinausgeht, muss langfristig für wirtschaftliche Stabilität sorgen. «Systemische Probleme werden in der Regel so lange übersehen, Weiterlesen …

Wer bin ich, und wenn ja: Wie viel gibts?

Die Spannung zwischen der öffentlichen Funktion der Medien und ihrer Notwendigkeit, Geld zu verdienen, um zu überleben, war nie grösser. Die Verlage sind inzwischen derart verzweifelt, dass sie nach staatlicher Unterstützung rufen. Was lief schief?

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Medienförderung: Wer hat, dem wird gegeben

Von staatlicher Unterstützung profitieren in der Schweiz auch Medienunternehmen, die Gewinn erwirtschaften. Medienpolitiker wollen das ändern. Gelegenheit dazu bietet die laufende Revision von Post-, sowie Radio- und Fernsehgesetz. Die Drohung steht im Raum. Wenn sie der Bund nicht weiter finanziell entlastet, rechnen die Verleger damit, dass sie einen Drittel der heutigen Zeitungstitel einstellen müssen. Darum Weiterlesen …