Fitnesstracker: Der Kommissar am Handgelenk
Erneut wurde in den USA ein Mörder mit den Daten eines Fitnesstrackers überführt. Das wirft rechtsstaatliche Fragen auf.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Erneut wurde in den USA ein Mörder mit den Daten eines Fitnesstrackers überführt. Das wirft rechtsstaatliche Fragen auf.
Die Bedeutung von Daten hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Waren Daten in der grauen Vorzeit noch gleichbedeutend mit unzähligen Kellerräumen voll von Papierakten, so sind Daten heute integraler Bestandteil erfolgreicher Geschäftsmodelle. Es geht darum, den Kunden ins Zentrum zu rücken und den Weg vom Wunsch zur Bedürfnisbefriedigung abzukürzen.
Über die Hälfte der Unternehmen in den USA und der EMEA-Region sind nicht ausreichend für das Support-Ende von Windows 7 gerüstet. Der Umstieg auf Windows 10 bereitet vielen IT-Verantwortlichen Sorge.
Wissen Onlinenutzer noch, von welchem Medium die Nachricht stammt, die sie gelesen haben? Wenn sie die Nachricht über soziale Medien beziehen, erinnern sie sich seltener an die Nachrichtenquelle, als wenn sie sie direkt auf der Website des Mediums konsumieren, zeigt eine aktuelle Studie eines Teams des Reuters Institute.
Facebook hat Zahlen zur Rezeption von Werbevideos falsch ausgewiesen. Möglicherweise hat der Fehler Medienunternehmen dazu veranlasst, anstatt Text vermehrt Videos zu produzieren.
Die Staaten der EU haben sich mit dem Datenschutzrecht einen toxischen Cocktail aus Bußgeld-Panik, Ratlosigkeit und Verbietlust serviert. Und die neuen drakonischen Bußgelder wirken wie ein Brennglas für jeden Paragraphen.
Manche Passanten am Brandenburger Tor trauten am Sonntag ihren Augen nicht: War das nicht Apple-Chef Tim Cook? Tatsächlich: Der Chef des weltvollsten Konzerns der Welt ließ sich zwei Projekte vorführen und fand auch Zeit zu einem politischen Statement.