Facts, Fakes und die Zukunft der Medien
Warum Parteipropaganda, Populismus und Social-Media-Giganten den Journalismus unter Druck setzen. Und warum wir die öffentliche Arena zurückerobern müssen. Ein Blick ins letzte Vierteljahrhundert
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Warum Parteipropaganda, Populismus und Social-Media-Giganten den Journalismus unter Druck setzen. Und warum wir die öffentliche Arena zurückerobern müssen. Ein Blick ins letzte Vierteljahrhundert
Journalisten, die seit Jahren die Welt erklären, ohne sie zu verändern, verkraften es nicht, dass ein Teenager wirkmächtiger ist als sie selbst
Dieses Wochenende findet in Bern das erste internationale Reportagenfestival statt. Die Veranstalter sind vom Besucherandrang überrascht.
Das Reportagen Festival erlebte mit der Preisverleihung am Samstagabend seinen Höhepunkt. Der russische Journalist Shura Burtin gewann den True Story Award mit einem langen Text über einen «guten Tschetschenen».
Ein Mann bringt seine Frau um, und die Medien berichten von einem «Familiendrama». Diese Verharmlosung muss aufhören.
Lokalen Medien auf dem Land fehlt der Nachwuchs. Wenig Geld, fehlende Work-Life-Balance und scheinbare Perspektivlosigkeit schrecken ab.
Radio als Medium, das Menschen unterhält, meist mit viel Witz und Werbung, scheint nach wie vor ein beliebtes Berufsziel zu sein. Aber Journalismus im Radio? Das ist ein Problem. Trotzdem gäbe es Wege, dies zu ändern.