Lob des Gratis-Journalismus
Die Kultur wird wesentlich von Freiwilligen getragen. Warum sollte das im Journalismus nicht auch der Fall sein?
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Die Kultur wird wesentlich von Freiwilligen getragen. Warum sollte das im Journalismus nicht auch der Fall sein?
Eine Schnarchmaske und ein Wasserfilter: Zu diesen beiden Produkten publizierte die Pendlerzeitung «20 Minuten» diese Woche auf einer Seite zwei Testberichte unter dem Titel «Gadget Gab testet».
Ringier wurde zur Zahlung einer Genugtuung von 20 000 Franken an die Zuger Ex-Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
In einer neuen Studie wurden 637 Journalisten befragt, ob sie belästigt oder angegriffen werden. Gut die Hälfte bestätigte 2017, mindestens einmal verbal angegriffen worden zu sein. Manche Attacken sind gefährlich.M
Er hat die britische Medienszene geprägt und ist vehementer Verfechter eines neuen Qualitätsjournalismus: Alan Rusbridger, Ex-Chefredaktor des «Guardian». Er sagt: Wer bevormundet, verliert. Und wer Lesehungrige durch eine Paywall vom Lesen abhängt, schaufelt am eigenen Grab.
Der Däne Jørgen Bodum hat diesen Freitag den «Goldenen Bremsklotz», einen Schmähpreis, erhalten. Er hat die Luzerner Journalistin Jana Avanzini wegen Hausfriedensbruch angezeigt, nachdem sie eine zentralplus-Reportage über die Gundula-Besetzung machte. Der Fall erzeugt weit über die Region hinaus Aufmerksamkeit.
Ein Gericht hat eine Klage der früheren Zuger Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin teilweise gutgeheissen. Ihre Intimsphäre sei durch einen «Blick»-Artikel verletzt worden. Medienrechtler Urs Saxer hält das Urteil für richtig – es habe die politische Relevanz gefehlt.