Fritz J. Raddatz erklärt Abschied vom Journalismus
Einer der größten Feuilletonisten unserer Tage hört auf, weil er sich nicht mehr für zeitgemäß hält. «Welt»-Autor Fritz J. Raddatz, 83, erklärt den Abschied vom Journalismus – nach 62 Jahren.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Einer der größten Feuilletonisten unserer Tage hört auf, weil er sich nicht mehr für zeitgemäß hält. «Welt»-Autor Fritz J. Raddatz, 83, erklärt den Abschied vom Journalismus – nach 62 Jahren.
Wer rezensiert noch die Premieren in Basels Theatern, wer kritisiert die Ausstellungen und nimmt sich Zeit für aufstrebende Musiker*innen, wenn an der Kulturberichterstattung immer mehr gespart wird? In Basel zeigt sich, wo der Journalismus Federn lässt. – Eine Replik von bz-Kulturchefin Mélanie Honegger.
Was sich hinter dem Begriff «Cancel Culture» verbirgt und wo das Phänomen politisch zu verorten ist, behandelt eine neue Folge von «quoted. der medienpodcast». Zu Gast: Literaturprofessor Adrian Daub.
Wie ist das, wenn man beruflich ins Theater geht? Über Freud und Leid einer Kritikerin.
Die Beziehung zwischen Kulturschaffenden, Kulturjournalist:innen und Kulturkonsument:innen ist in Schieflage geraten. Wir haben mit einem Journalisten, der sich an ein neues Kulturmagazin herangewagt hat gesprochen. Und mit jenen, die unermüdlich und oft vergebens versuchen, Kulturangebote an die Medien zu vermitteln, gesprochen.
Die irrige Haltung, Kulturjournalismus sei ein Teil der Kulturszene, hält nun auch Einzug in die Basler Politik. Schluss damit!
Die hiesige Medienlandschaft ist geradezu süchtig nach der Erregung über die Zustände an US-Universitäten. Stanford-Professor Adrian Daub kann sich denken, warum das so ist.
Die Finanzierungskrise der Medien hat verheerende Folgen für die Kultur. Helfen da Stiftungen und öffentliche Kulturförderung?