DOSSIER mit 10 Beiträgen

Journalismusforschung

Journalismus: Gibt es den noch und wenn ja, für wen?

Mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf den Journalismus und mit den neuen Phänotypen journalistischer sowie para-journalistischer Rollen beschäftigt sich eine Vielzahl von Studien, die in den letzten 15 Jahren entstanden sind. Zugespitzt, kennt die internationale Literatur zur Journalismusforschung praktisch nur noch die Beschäftigung mit den Folgen der Digitalisierung.

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Medienforscher Russ-Mohl: «Bei solchem Journalismus bin ich etwas ratlos»

Mitte April hat der Berliner Medienforscher Stephan Russ-Mohl eine Textsammlung zusammengestellt mit aktuellen Beiträgen aus der Medien- und Kommunikationswissenschaft zur Berichterstattung in der Frühphase der Corona-Krise. Die darin enthaltene Medienkritik kam nicht überall gut an. Im Gespräch mit der MEDIENWOCHE erklärt Russ-Mohl, welche Mängel er im Journalismus sieht und wo die Schwächen der Medienwissenschaften liegen.

Wie die Medienforschung sich lächerlich macht

An Kritik des Journalismus in der Corona-Pandemie mangelt es nicht. Was Medienforscher dieser Tage von sich geben, spottet allerdings jeder Beschreibung. In ihren Augen machen «die» Medien alles falsch.

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Die Rolle des Journalismus in der Corona-Krise

Er prägt die öffentliche Wahrnehmung rund um den Corona-Virus wie kein anderes Berufsfeld: der Journalismus. Doch wo liegen die Grenzen des Journalismus und wie gut macht er seinen Job während dieser Krisenzeit? Ein Interview mit Vinzenz Wyss, Professor für Journalistik, am IAM Institut für Angewandte Medienwissenschaft der ZHAW.