Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.

05.01.2015

Gibt es zu viele «bad news» in den Schweizer Medien?

Getreu dem Motto «only bad news is good news» fokussieren Zeitungen, Radio, Fernsehen und Online-Medien auf negative Geschichten. Doch wird mit dieser Art von Berichterstattung nicht bloss Angst und Schrecken unter den Medienkonsumenten verbreitet? Wieso werden «good news» nur am Rande thematisiert? Medienprofessor Vinzenz Wyss erklärt, warum in den Medien über so viel Schlechtes berichtet Weiterlesen …

Autor: Elena Tzvetanova

Quelle: SRG Insider

Thema: Medienwissenschaft

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

10.01.2019

Relotius oder die Frage nach der Realität

Die Fälschungen des «Spiegel»-Reporters Claas Relotius bieten dem Journalismus eine Chance: Er könnte sich endlich seinem unterkomplexen Realitätsbegriff stellen.

Autor: Kaspar Surber

Quelle: WOZ

Thema: Fall Relotius

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10.01.2019

Faking Hitler: Die wahre Geschichte der gefälschten Hitler-Tagebücher

Der 25. April 1983 ist einer der dunkelsten Tage der deutschen Pressegeschichte. Der stern stellt die Hitler-Tagebücher vor. Der GAU: Statt einer Weltsensation stellen sich die Bücher als Fälschung heraus. 35 Jahre später wird der Skandal nun erneut aufgerollt – mit noch nie zuvor gehörten Originaltonbandaufnahmen aus den 1980er Jahren zwischen dem Journalisten Gerd Heidemann Weiterlesen …

Autor: Malte Herwig

Quelle: Stern

Thema: Fälschung

07.01.2019

Presserat erweitert Zuständigkeit auf Blogs, Newsletter und YouTube-Kanäle

Blogger, Kuratoren und YouTuber müssen damit rechnen, dass der Presserat eine Stellungnahme zu ihren Inhalten abgibt. Empfehlungen und Feststellungen sind zu Beiträgen in Blogs, in Newslettern und auf Social Media-Plattformen möglich, sofern der Presserat einen «journalistischen Charakter» erkennt.

Autor: Martin Steiger

Quelle: Steiger Legal

Thema: Presserat

05.01.2019

Presserat neu auch für Blogger zuständig

Auf Anfang 2019 hat der Presserat sein Geschäftsreglement geändert und erklärt sich neu auch für journalistische Inhalte zuständig, die individuell publiziert werden. Damit klärt er eine wichtige Frage. Handelt sich aber viele neue Probleme ein.

Autor: Dominique Strebel

Quelle: Recht brauchbar

Thema: Presserat

05.01.2019

Eine Lüge in der Wirklichkeit wird keine Wahrheit im Roman – Zur Kontroverse um Robert Menasse

Der österreichische Schriftsteller Robert Menasse hat dem Europapolitiker Walter Hallstein Sätze in den Mund gelegt, die dieser so gar nicht gesagt hat. (…) Nur, und das zeigt auch der Skandal um Relotius: Die perfekte Geschichte und das perfekte Zitat, die gibt es meistens nicht.

Autor: Johannes Franzen

Quelle: 54 Books

Thema: Robert Menasse

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05.01.2019

Unwahrheiten über das amerikanische Leben

Ein Reporter des «Spiegel» fabrizierte Informationen in einem Dutzend Artikeln – meist in der Absicht, die Rohheit Amerikas zu enthüllen.

Autor: James Kirchick

Quelle: FAZ

Thema: Fall Relotius

04.01.2019

Gibt es eine Moral für Journalisten und eine für Normalsterbliche?

Wenn Politiker Fehler begehen, verlangen Journalisten sofort personelle Konsequenzen. In der Affäre um erfundene Reportagen beim «Spiegel» halten sich die Kollegen mit Rücktrittsforderungen zurück. Die Medien messen offenkundig mit zweierlei Mass.

Autor: Eric Gujer

Quelle: NZZ

Thema: Fall Relotius