DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

SZ-Leaks: Schleichwerbung für Steuerhinterziehung

Offshore-Leaks, Lux-Leaks und jetzt Swiss-Leaks: Die Süddeutsche Zeitung ist das Sturmgeschütz des Finanzamts. Die Redaktion veröffentlicht regelmäßig Informationen aus internen Bankunterlagen, an die sie durch Whistleblower kommt. Was die Zeitung nie erwähnt: Dass sie selbst ihre Leser auf die Steuerhinterziehung im Ausland hingewiesen hat und sich dafür von den Banken bezahlen ließ. Ich war damals Weiterlesen …

Autor: Sebastian Heiser
Quelle: klar und deutlich
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Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Extremismus der Erregung

Nach dem Germanwings-Absturz ist klar: Die Mediengesellschaft braucht Regeln zur Wahrung der Besonnenheit in besinnungslosen Zeiten.

Autor: Bernhard Pörksen
Quelle: Die Zeit
Thema: Die Zeit

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Der neue Volkssport: Medienkritik

Bedenkenswert an der jetzigen Medienschelte ist die Tatsache, dass nicht allein Boulevardmedien Haue kriegen. Es trifft alle Medienmarken. Die Schmuddelkinder, wie auch die Seriösen. Jeder Titel, jeder Sender steht irgendwie in der Kritik.

Autor: Christian Lüscher
Quelle: Off the Record
Thema: Medienkritik

Der Pressekodex rückt in den Hintergrund

Nach dem Germanwings-Unglück diskutiert man in Deutschland über die Ethik der Berichterstattung. Die Grenzen zwischen Sensationslust und legitimem öffentlichem Interesse verwischen.

Autor: Torsten Landsberg
Quelle: NZZ
Thema: NZZ

Die Sache mit dem Namen

Wieder einmal sehen Kulturpessimisten allenthalben den Niedergang des Journalismus gekommen, weil die meisten Medien den Namen des Co-Piloten der abgestürzten Germanwings-Maschine genannt haben. Bloss: der Fall eignet sich denkbar schlecht für das übliche «früher-war-alles-besser»-Geraune.

Autor: Rico Bandle
Quelle: MEDIENWOCHE
Thema: Namensnennung

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