Was darf man mit Schriften?
Die Frage, was man alles mit Schriftfonts machen darf, ist in der professionellen Medienproduktion Dauerthema. Ein neuer Report von Extensis gibt Auskunft über das typische Anwenderverhalten.
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die Frage, was man alles mit Schriftfonts machen darf, ist in der professionellen Medienproduktion Dauerthema. Ein neuer Report von Extensis gibt Auskunft über das typische Anwenderverhalten.
Rund 60–65 % der Bevölkerung denken visuell. Nur etwa 25 % denken ausschliesslich in Worten. Um etwas also besser verständlich zu machen, hilft es, den Sachverhalt bildlich darzustellen und damit eine Kombination aus Worten, Symbolen, Farben und Bildern zu schaffen. Demnach haben alle diese Bezeichnungen mit einer Form von «Visualisierung» zu tun.
Es gibt viele gute Argumente dafür, Animationen im Marketing einzusetzen – und dieser Beitrag stellt sie vor. Nazar Begen von der Grafikdesign-Software Crello hat außerdem ganz praktische Tipps für Umsetzung und Einsatz parat.
American Apparel, BMW, Lufthansa: Sie alle verwenden im Logo die Schrift Helvetica. Warum eigentlich? Und wieso musste der Typo-Klassiker so dringend überarbeitet werden?
Schweizer Typografie geniesst seit je her einen exzellenten Ruf. Der bekannteste Schriftgestalter war der 2015 verstorbene Adrian Frutiger. Mit der nach ihm benannten Schrift kam Frutiger zu Weltruhm. In seinen Fusstapfen bewegt sich Bruno Maag. Sein 50-köpfiges Typografie-Atelier in London entwickelt Schriften für Weltkonzerne wie Netflix oder Facebook. Maag selbst versteht sich nicht als Künstler: Buchstaben sollen nicht in erster Linie Kunstwerke auf Papier sein, sondern jede Linie dient der Leserlichkeit. Er selbst hat seit 15 Jahren keine Schrift mehr entwickelt, wie er im TV-Porträt von Henriette Engbersen für SRF Eco gesteht. Das macht heute sein junges, international zusammengesetzes Team.
Das Logo ist jeder Firma heilig. Die Erwartungen an die Funktionen des Logos sind oft zu hoch, da soll etwa die Firmengeschichte transportiert werden und trotzdem soll es modern wirken.
Egal, was du tust. An Psychologie solltest du dich nicht vorbei mogeln. Denn damit erklärt sich so ziemlich jede unserer Handlungen. Für das Webdesign kannst du dir einige Funktionsweisen der menschlichen Psyche sogar nutzbar machen.
Das Skizzieren von Ideen – das so genannte Scribbeln – hilft bei der Kommunikation zwischen Gestalter und Kunde. Projekte lassen sich nicht nur effizienter realisieren, auch die Kreativität gewinnt. Und: Scribbeln ist lernbar.