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Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

«Viele Werbeauftraggeber haben ein grosses Vertrauen in ihre Mediaagentur», sagt Roland Ehrler, Direktor des Schweizer Werbe-Auftraggeberverbandes. Doch der Verband sieht sehr wohl auch die mangelnde Transparenz bei den Geldflüssen. Hier empfiehlt er seinen Mitgliedern, genauer hinzuschauen. MEDIENWOCHE: Vor sieben Jahren stellte Carlo Schmid-Suter, Ehrenpräsident des Verbandes Schweizer Werbung, fest: «Neutralität und Objektivität der Beratung durch Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Wo findet in Zukunft die Print-Wertschöpfung bei Marketingbotschaften statt?

Der Werbemittelmarkt ist dominiert von Print-Produkten. Das ist eigentlich ein gutes Signal für Druckdienstleister. Da sich aber die Print-Wertschöpfung zunehmend in Richtung Internet-Plattformen verlagert, muss die Druckindustrie aufpassen, nicht nur zum Handlanger in der Wertschöpfungskette zu werden. Denn dort steht sie wie schon so oft in der Vergangenheit hauptsächlich im Preiswettbewerb.

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Heisses Eisen nicht angefasst

Nach einem Jahr Arbeit hat die Eidgenössische Medienkommission «mögliche neue Fördermassnahmen» präsentiert. Die Vorschläge kommen zu früh. Solange unklar ist, was gefördert werden soll, kann man keine sinnvolle Diskussion über das wie führen.

Persönlichkeitsprofile von Problempostern

«Protoypische Alltagssadisten»: Kommunikationswissenschafter Thomas Schmidt analysiert US-Studien zu Postings – Die Qualität eines Forums messe sich an der Zivilcourage seiner User, «egal, ob anonym oder nicht anonym».

Blicke unter eine Decke

Gleich bei der Lektüre sehen, mit wem der Autor des Artikels Beziehungen hat: Zwei Studenten haben eine Browser-Erweiterung entwickelt, die Verbindungen von Journalisten zu Organisationen und Interessengruppen aufzeigt. Das Problem des Projekts ist die Datengrundlage, denn angezeigt werden können nur bekannte Verflechtungen.

Topfkollekte für Verleger und Printjournalisten

Der Argumentationsstrang ist so altbekannt wie die (indirekte) Subventionierung der Zeitungen. Ohne «publizistische Medien» sei die Demokratie gefährdet. Wobei als publizistisches Medium nur gilt, wenn dort hauptberuflich im institutionellen Rahmen einer Redaktion Journalisten nach anerkannten Grundsätzen der Branche arbeiten. Vor dem geistigen Auge hatte die EMEK (ein lautmalerisch passendes Akronym!) wohl den Newsroom des «Inquirer» Weiterlesen …

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Wer misst, misst Mist – manchmal

Prof. Dr. F. Tomamichel (1930 bis 1988) vom Photographischen Institut der ETH hat einmal den Satz geprägt: «Wer misst, misst Mist». Was er damit sagen wollte ist, dass das Durchführen von Messungen alleine nicht genug ist. Man muss sich vorher versichern, dass das Messgerät auch richtig misst. Einige Hintergründe und Tipps.