Escher in 3D – dreidimensionales Tierpuzzle
Die Bilder von M.C. Escher faszinieren Menschen seit Jahrzehnten. Ein Berliner Mathematiker hat die raffinierten Muster des Künstlers jetzt in den Raum übersetzt – als dreidimensionales Tierpuzzle.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die Bilder von M.C. Escher faszinieren Menschen seit Jahrzehnten. Ein Berliner Mathematiker hat die raffinierten Muster des Künstlers jetzt in den Raum übersetzt – als dreidimensionales Tierpuzzle.
Die 3D-Drucktechnologie wurde erstmalig 1983 in der Praxis getestet. Bis dahin war es kaum vorstellbar, dass flüssige Materialien wie Kunststoff zur Erschaffung von Designobjekten oder Teile für Industrie, Medizin und Co. genutzt werden können. Mittlerweile hat sich die 3D-Technologie stetig weiterentwickelt und völlig neue Anwendungsbereiche erschlossen. Jeder kann sich seine eigenen 3D-Objekte kreieren, auch für zu Hause.
Die Kreuzlinger Ifolor AG ist mit rund 230 Mitarbeitenden im Geschäft mit Fotos, Kalendern oder Fotobüchern eine Grösse. Noch weitgehend unbekannt sind die 3D-gedruckten Fotofiguren – eine innovative Unternehmensgeschichte.
Um 550 Prozent sind die ausgeschriebenen Positionen für 3D-Druck-Experten im dritten Quartal gestiegen. Das bedeutet den höchsten Zuwachs, den der digitale Job-Monitor in einem Jahresvergleich bisher ergeben hat. Der Grund für den Nachfragesprung liegt im technischen Fortschritt: 3D-Druck hat den Schritt aus den Testlabors in die Fabrikhallen geschafft.
Die Miniaturisierung von Bauteilen ist ein Trend, dessen Grenzen wohl nur durch die Physik aufgezeigt und gestoppt werden kann. Wer aber dachte, dass die Fertigungsmethoden sich selbst schon im Wege stehen auf dem Weg zu immer kleineren Teilen, der hat nicht mit den generativen Verfahren gerechnet.
Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben Forscher ein Verfahren zum 3D-Druck von gläsernen Objekten entwickelt. Damit lassen sich Bauteile für optische, biotechnische, medizinische oder informationstechnische Anwendungen herstellen.
Häuser aus dem 3D-Drucker gibt es bereits eine Weile. Bisher waren diese Gebäude aber mehr ein Proof of Concept, denn darin wohnen konnte niemand. Ein Startup zeigt, dass Häuser aus dem Drucker jetzt aber Realität werden. Zum Vergleich, wie weit sich die Technik entwickelt hat, sehen Sie im Video einen der ersten Gehversuche in diesem Weiterlesen …
3D-Druck wird von vielen als „die“ Marktchance für die Druckindustrie gefeiert. Nun hat der deutsche Online-Print Marktführer sein „My3D“-Projekt eingestellt. Verliert die Druckindustrie ein wichtiges Leuchtturm-Projekt?