Der Boulevard-Journalist im Kriegsgebiet
Er polarisiert gern, nutzt die Grenzen des Boulevards gnadenlos aus und pflegt Kontakte, von denen andere Journalistinnen und Journalisten nur träumen.
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Er polarisiert gern, nutzt die Grenzen des Boulevards gnadenlos aus und pflegt Kontakte, von denen andere Journalistinnen und Journalisten nur träumen.
Mit seiner neuen Plattform «Achtung, Reichelt!» erreicht Julian Reichelt Hunderttausende Zuschauer und versetzt damit viele in Aufruhr. Der Medienredaktor Lucien Scherrer erzählt im Podcast von seinem Besuch beim ehemaligen Chefredaktor der «Bild».
Er ist Chef einer der wichtigsten Medienmarken der Schweiz, die längst über Print hinausgewachsen ist und sich als digitale Newsplattform sieht: Christian Dorer. Bereits seit 5 Jahren sitzt er fest im Sattel beim Blick – eine für diesen Verlag eher ungewohnt lange Verweildauer auf einem der Schleudersessel des Schweizer Journalismus.
Die angloamerikanische Schauspielerin Sienna Miller, derzeit in der Serie «Anatomy of a Scandal» zu sehen, hat den Terror der Massenmedien selbst erlebt, der ihrer Figur widerfährt.
Thomas Borer wurde eines der bekanntesten Schweizer «Medienopfer». 20 Jahre danach sagt der Ex-Botschafter: «Ich bin heute viel glücklicher als damals als Diplomat.»
Laura Bachofner (35) ist Präsidentin des Quartiervereins Ried und Vorstandsmitglied des Ortsverein Niederwangen. Sie lebt mit ihrer Familie im Ried-Quartier, wo das 8-jährige Mädchen lebte, das vergangene Woche tot aufgefunden wurde. Im folgenden Gastbeitrag schildert sie ihre persönlichen Erlebnisse, als das Medieninteresse begann.
Die Springer-Zeitung tritt mit einer üblen Attacke gegen drei verdiente Wissenschaftler den Pressekodex mit Füßen – das sollte Konsequenzen haben. Ein Kommentar
Zu viel Boulevard? Das katholische Onlineportal kath.ch schlägt neue Töne an – und erntet Kritik aus den eigenen Reihen.