Und noch ein Abo: Warum Adobe Pantone-Farben kostenpflichtig machen darf
Wer mit Adobes Creative Cloud-Anwendungen Pantone-Paletten nutzen will, muss künftig ein Abo abschließen. Daran führt auch juristisch wohl kein Weg vorbei.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Wer mit Adobes Creative Cloud-Anwendungen Pantone-Paletten nutzen will, muss künftig ein Abo abschließen. Daran führt auch juristisch wohl kein Weg vorbei.
Serif (Europe) Ltd. hat mit den Affinity-Produkten gute Chancen in den nächsten Jahren ein ernst zu nehmender Mitbewerber von Adobe zu werden. Am 5. April 2019 habe ich eine Umfrage zum Thema „Von Adobe zu Affinity? Utopie oder machbar?“ gestartet. Im Forum kann natürlich gerne darüber diskutiert werden. Hier eine kleine Auswertung.
Das „Crossmedia-Buch“ von Melaschuk-Medien, ein Standardwerk für Crossmedia- und Multichannel-Medienproduktion, ist in der dritten Auflage erschienen. Die Prozesse crossmedialer Medienproduktion wurden in diesem Buch vollständig überarbeitet, aktualisiert und erweitert.
Der Artikel «Medienkonvergenz heute» hat die aktuelle Verschmelzung auf technischer, inhaltlicher und auf Nutzungsebene aufgezeigt. Welche Auswirkungen die Weiterentwicklung von Hard- und Software und das damit einhergehende Verhalten der Mediennutzer hat, ist Thema dieses Artikels.
Medienkonvergenz ist ein vielschichtiger Prozess. Medien- konvergenz wirkt sich auf Inhalte und deren Gestaltung, Medientechnik, Arbeitsprozesse, Geschäftsmodelle, rechtliche und politische Rahmenbedingungen aus.
Die digitale Transformation macht auch vor Fachverlagen nicht halt. Statt in Schockstarre zu verharren, hier die Grundlagen, um von den bevorstehenden Veränderungen zu profitieren.
Das plötzliche und unrühmliche Ende der Adobe Digital Publishing Suite zeigt die Gefahren unserer Abhängigkeit von den Monopolisten der digitalen Welt nur allzu deutlich. Wir nutzen täglich und ganz selbstverständlich deren Infrastruktur, doch wenn sie uns diese entziehen, geht rasch gar nichts mehr.
Das plötzliche Ende der Adobe DPS ist für die Betroffenen ein Schock. Viele stellen die Verlässlichkeit Adobes grundsätzlich infrage, der Imageverlust ist gross. Das Schreckbild eines Monopolisten, der den Markt wie eine Zitrone auspresst, gibt vielen zu denken.