Google will Tracking unter Android einschränken
Wie Apple will auch Google den Zugriff auf die Werbe-ID beschränken – allerdings weniger streng und mit einer völlig anderen Technik.
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Wie Apple will auch Google den Zugriff auf die Werbe-ID beschränken – allerdings weniger streng und mit einer völlig anderen Technik.
Clubhouse ist aktuell invite-only, was vermutlich einen Teil des aktuellen Hypes ausmacht. Um eine Person einzuladen muss man Clubhouse Zugriff auf das eigenene Adressbuch geben. Dies wurde bereits mehrfach kritisiert. Es gab viel Diskussion, wie Clubhouse diese Adressbuch-Daten nutzt. Wir haben uns angeschaut, wie Clubhouse das Adressbuch verwendet und wie es besser ginge.
Seit dem Wochenende gibt es in der Gründerszene einen regelrechten Hype um die Audio-App Clubhouse. User können in Diskussionsräumen live diskutieren oder den Diskussionen wie einem Podcast lauschen. Das Besondere an der neuen Trend-App: Man kommt nur mit Einladung rein.
Um Upload-Filter wurde es in den letzten Monaten recht leise, dabei ging nach der Verabschiedung der Urheberrechtsreform eine Menge ab.
Die Event-Industrie hat 2020 ihren Napster-Moment erlebt: einen kurzen Ausblick auf eine Zukunft, die ihre Branche auf den Kopf stellen wird. So mancher mag diese Behauptung belächeln – aber genau so erging es zuvor der Musikindustrie, den Zeitungsverlagen, den TV-Sendern, der Filmindustrie, der Werbeindustrie und vielen anderen. Sie alle wurden inzwischen von der (digitalen) Wirklichkeit eingeholt und überholt. Wie das für Events aussehen könnte, beschreibt Jan Tißler in diesem Beitrag.
Digitale Konferenzen, BarCamps, Workshops und Teammeetings bekamen einen erheblichen Schub durch die Coronaviruspandemie 2020. Die Macher:innen haben inzwischen viel dazugelernt. Die Werkzeuge sind besser geworden. Und auch wenn die virtuellen Veranstaltungen ihre Vorbilder nicht ersetzen werden, so können sie doch eine Ergänzung sein. Tatsächlich haben sie das Potenzial, in den nächsten Jahren vollkommen neue Formate hervorzubringen.
Schon im Februar 2020 sprachen wir hier über eine Entwicklung, die man als „newsletter first media“ bezeichnen kann. Ein Jahr später kann man festhalten: diese Entwicklung kommt jetzt auch bei den Medienhäusern und Plattformen an. Denn gerade eben haben sowohl Twitter als auch Facebook angekündigt, dass sie Newsletter für sich entdeckt haben. Die beiden Plattformen, die mal angetreten waren, Mails abzuschaffen (Botschaften, Messenger etc.) versuchen jetzt mit dem Kauf von Revue (Twitter) und dem Aufbau eines eigenes Newsletter-Netzes (Facebook) in den Posteingang von Leser:innen zu kommen.