So bekommt Facebook Daten von Nutzern, die keinen Facebook-Account haben
Beliebte Android-Apps übermitteln durch eine kaum bekannte Schnittstelle Daten an Facebook. Das zeigt eine neue Analyse von Datenschützern. Betroffen sind Millionen Nutzer.
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Das Sammeln persönlicher Informationen, genannt Doxing, ist ein beliebtes Mittel der Einschüchterung. Das bekommen nun deutsche Politiker und Prominente zu spüren.
Fast jede Woche kommen neue Belege für ein ruchloses Verhalten von Facebook ans Licht. Jetzt wird bekannt, dass der Konzern munter Daten mit mehr als 150 Unternehmen geteilt hat – ohne Einverständnis seiner Nutzer. Apple zeigt, wie es besser geht.
Facebook verkauft keine Nutzerdaten, doch neue Recherchen zeigen: Es gibt jede Menge zweifelhafter Abkommen mit Firmen wie Yahoo, Spotify und Netflix. Manche Partner durften sogar auf Privatnachrichten zugreifen.
Eine Untersuchung zeigt Datensammelei des Social-Media-Konzerns durch versteckte Tools in vielen Apps. Diese senden auch Daten an Facebook, wenn man gar keinen Account dort hat. Hersteller aus Deutschland zeigen sich nach Bekanntwerden reumütig.
Aktuell sind viele Nutzer darüber empört, dass Windows 10 wohl weiterhin Aktivitätsdaten im Dashboard anzeigt, obwohl diese Funktion ausgeschaltet ist. Sie bieten daher Lösungen in Form von Gruppenrichtlinien an. Microsoft meint, dass es sich dabei nur um eine verwirrende Namensgebung handelt.