Wie Roboter den Journalismus verändern
Bereits können Roboter Datensammlungen, deren inhaltliche Struktur klar definierten Regeln folgt, in journalistische Texte umsetzen. Können sie bald mehr?
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Bereits können Roboter Datensammlungen, deren inhaltliche Struktur klar definierten Regeln folgt, in journalistische Texte umsetzen. Können sie bald mehr?
In den USA hat die Journalismusbranche das Jammern über die Krise überwunden und setzt auf Unternehmergeist – zu Gast beim Entrepreneurial Journalism Summit in New York.
Vor einem Jahr überraschte Jeff Bezos die Medienwelt, als er die „Washington Post“ für 250 Millionen Dollar kaufte. Ein Patentrezept zur Rettung der Zeitung hat zwar auch der Amazon-Chef nicht. Die Aufbruchstimmung ist dennoch spürbar.
Vor einigen Wochen ist das Buch «Medien und Öffentlichkeit – Zwischen Symbiose und Ablehnung» erschienen. Es handelt sich um ein Werk des Verbandes Schweizer Medien. Ursprüngliches Ziel der Publikation war es, zu den ewigen Weltuntergangsstudien der vereinigten Medienwissenschaftler einen Kontrapunkt der Branche zu setzen.
34 Jahre lang hat Martin Berger für den «Bund» gearbeitet, Bleibuchstaben in Zeilen gesetzt, Seiten gewalzt, Textgefässe gezeichnet – und sich um die Arbeitskollegen gekümmert.
Bibliotheken ermöglichen Zugang zu günstiger Bildung und Unterhaltung. Doch viele Menschen leihen heute Bücher, Comics und Filme im Internet aus oder bilden sich online weiter. Werden Bibliotheken deshalb bald zu verlassenen Papierlagern? Nicht unbedingt: einige Bibliotheken gehen mit der Zeit.
Apple ist zur kulturellen Ikone geworden, zum Sinnbild für den heutigen Zeitgeist. Der Computerhersteller und Unterhaltungskonzern ist die moderne Religion, die trotz des Rücktritts ihres Gralshüters Steve Jobs ihre Magie – sicher noch eine Weile – bewahren wird; eine Magie, der auch Medienunternehmen nicht widerstehen können.