Twitter und Trump und die Zukunft von Staatsoberhäuptern auf Netzwerken
Keine Regierung weltweit wird sich von einem US-Unternehmen vorschreiben lassen wollen, ob und wie sie mit dem Rest der Bevölkerung öffentlich interagieren kann.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Keine Regierung weltweit wird sich von einem US-Unternehmen vorschreiben lassen wollen, ob und wie sie mit dem Rest der Bevölkerung öffentlich interagieren kann.
In diesem Punkt sind sich die meisten einig: Soziale Medien gehören reguliert. Die Gesetzgebung gleicht jedoch einem Flickenteppich. Wir stellen Ansätze vor, die eine Regulierung ganzheitlich angehen und Grundlagen für ein besseres Recht schaffen könnten.
Donald Trump verdankt seinen Erfolg einer Onlinekultur, die sich auf jedes Häppchen Hass stürzt, sagt die Forscherin Whitney M. Phillips. Haben wir dazugelernt?
Die Chefs von Twitter und Facebook stehen diese Woche vor dem US-Senat Rede und Antwort zu ihrer Rolle im Wahlkampf in den USA. Sind die sozialen Medien bei diesen Wahlen ihrer Verantwortung gerecht geworden? Einschätzungen von Medienforscherin Ulrike Klinger im «Tagesgespräch» von Radio SRF.
Laut Facebook sehen Menschen nur sehr wenige politische Inhalte auf der Plattform. Die Daten, die das belegen könnten, behält der Konzern aber lieber für sich.
Facebook und Twitter hatten der Falschinformation insbesondere während der Wahl den Kampf angesagt. Hat das geklappt?
Der Mikroblogging-Dienst kostet US-Präsident Donald Trump bei der Wahl eher Stimmen, als dass er ihm hilft. Extreme Kandidaten schrecken auf der Plattform nämlich unentschlossene Wähler ab. Das ergibt eine Studie der Università Commerciale Luigi Bocconi und der Princeton University.