Wie wird People Analytics richtig eingesetzt?
Häufig wollen Firmen das Unmessbare messbar machen, doch fehlt ihnen dafür das Zahlenverständnis. Experte Simon Schafheitle erklärt, was mit People Analytics möglich und sinnvoll ist.
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Häufig wollen Firmen das Unmessbare messbar machen, doch fehlt ihnen dafür das Zahlenverständnis. Experte Simon Schafheitle erklärt, was mit People Analytics möglich und sinnvoll ist.
«Follower» ist eine Einheit, die nicht unabhängig überprüfbar ist, die die Plattformen aber reich macht, weil wir sie glauben. Dabei ist diese Währung nahezu bedeutungslos – und es ist dringend an der Zeit, dies auch im allgemeinen Diskurs zu verankern.
Unbrauchbar, unnütz, nicht aussagekräftig: Immer wieder taucht der Begriff «Vanity Metrics» im Online-Marketing-Sprachgebrauch auf. Sie seien «mehr Schein als Sein» und nicht aussagekräftig. Na toll. Weil was, wenn Du genau diese Zahlen an Deine Vorgesetzten reporten musst? Und Dein Erfolg an eben diesen Zahlen gemessen wird? Ein Versuch, Dir aus Deiner Misere zu helfen.
Vorurteilsfreie Beurteilung von Mitarbeitenden: Das verspricht People Analytics mittels künstlicher Intelligenz. Algorithmen sollen Vielfalt statt Einheit ermöglichen, Objektivität statt Subjektivität. Aber funktioniert das? Oder werden damit wieder nur Standards zementiert?
Es ist mittlerweile Tradition: Einmal im Jahr befragt Salesforce Marketingverantwortliche auf der ganzen Welt nach Trends, Herausforderungen und Learnings der vergangenen Monate. In der siebten Ausgabe des «State of Marketing Reports» steht, was die Branche denkt.
Die Podcast-Branche professionalisiert sich zusehends und die Standardisierung wird besonders im Bereich der Reichweitenmessung massiv vorangetrieben. Downloadzahlen und die Menge an Abonnent:innen sind schon lange keine Analytics mehr, mit denen sich etwa Advertiser zufrieden geben.
Google Analytics ist kostenlos und bietet umfangreiche Funktionen. Es gibt aber zugleich gute Alternativen, die einen Blick wert sind.