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Apple

Ringiers iPad-Magazin am Ende

Nach zwei Ausgaben ist schon wieder Schluss: The Collection vom Zürcher Medien- und Unterhaltungskonzern Ringier erscheint nicht mehr länger als monatliches iPad-Magazin. Das Projekt fällt einem Strategiewechsel im App-Geschäft zum Opfer. Als Hauptgrund für die Ein-, respektive Umstellung nennt Thomas Trüb, bisher CEO von The Collection, die schlechten Verkaufszahlen.

Spielen Sie noch oder lesen Sie schon?

Das iPad sei «die Fortsetzung des Boulevard mit anderen Mitteln», hiess es zum Start der «Blick»-App. Der Gegenentwurf zum Apple-Tablet ist der Kindle von Amazon. Das elektronische Buch kommt ohne Multimedia-Schnickschnack aus. In der Schweiz bietet nur die NZZ eine Ausgabe für den Kindle an – quasi als Fortsetzung des textlastigen Journalismus mit anderen Mitteln. Weiterlesen …

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Medien beissen in den magischen Apfel

Apple ist zur kulturellen Ikone geworden, zum Sinnbild für den heutigen Zeitgeist. Der Computerhersteller und Unterhaltungskonzern ist die moderne Religion, die trotz des Rücktritts ihres Gralshüters Steve Jobs ihre Magie – sicher noch eine Weile – bewahren wird; eine Magie, der auch Medienunternehmen nicht widerstehen können.

App-Geschenk statt App-Geschäft

Der Wind hat gedreht. Von der App-Mania, die vor knapp einem Jahr mit der Lancierung des iPad ihren Höhepunkt erreichte, ist in den Verlagen nicht mehr viel zu spüren. Zeitungen in Belgien und den Niederlanden beschwerten sich jüngst darüber, dass Apple ihre Gratis-Apps nicht mehr im iTunes-Store toleriert. Apple will mitverdienen – wo es nur Weiterlesen …