Treffpunkt der Rechten: Google und Apple verbannen Social-Media-App Parler
US-Präsident Trump empfiehlt seinen Anhängern, zu Parler zu wechseln. Google sperrt die App aus seinem Store aus – nun hat sich auch Apple angeschlossen.
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US-Präsident Trump empfiehlt seinen Anhängern, zu Parler zu wechseln. Google sperrt die App aus seinem Store aus – nun hat sich auch Apple angeschlossen.
Hunderte Millionen iPhone-Besitzer müssen bald zustimmen, bevor Apps bestimmte Daten sammeln dürfen. Das versetzt Facebook in Panik – das mit Apple ohnehin eine innige Abneigung verbindet.
Anfang 2021 schränkt Apple auf seinem Betriebssystem iOS 14 das Tracking und die Datenübermittlung von persönlichen Nutzerdaten stark ein. Für den Kampf gegen das Webtracking kritisiert Facebook Apple mit einer grossen Kampagne. Wie scheinheilig ist das eigentlich? Ein Kommentar.
Welche App will welche Daten von mir? Im App Store müssen Entwickler nun anzeigen, welche Informationen sie sammeln. Apple will damit Transparenz für die Nutzer schaffen.
X-Mode sammelt Standortdaten und verkauft diese weiter – Entwickler erhalten dafür eine Provision. Das ist Apple und Google nicht recht.
In Apples App Store müssen Apps nun Zeugnis über die gesammelten Daten ablegen. Das gilt auch für Apple selbst.
In Brüssel hat Apples Software-Chef die Regulierer aufgerufen, sich für durchgehende Verschlüsselung einzusetzen und Apple beim Tracking-Opt-in zu unterstützen.