«Tech-Konzerne haben zu viel Macht»
Amazon, Apple, Facebook und Google sind wegen ihrer Marktmacht vom US-Kongress befragt worden. Speziell der Google-Chef geriet ins Stottern.
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Amazon, Apple, Facebook und Google sind wegen ihrer Marktmacht vom US-Kongress befragt worden. Speziell der Google-Chef geriet ins Stottern.
Zerstören ihre Konzerne den Wettbewerb? Die CEOs machen vor der Anhörung ihre Verteidigungslinien publik.
Apples Tracking-Einwilligungsdialog sei nicht DSGVO-konform, schrecke Nutzer ab und sorge für wettbewerbsrechtliche Bedenken, so die Werber.
Anti-Tracking-Funktionen in iOS 14 könnten den Markt für digitale Werbung rund um Apps auf den Kopf stellen: Werbefirmen befürchten, durch Apples Änderungen gewissermaßen zum Blindflug gezwungen zu werden, da der App-übergreifende Einblick in Nutzergewohnheiten erschwert wird und die Effektivität von Werbekampagnen sich nicht mehr richtig messen lässt.
Der Abschied vom langjährigen Chip-Partner Intel, das iPhone als Autoschlüssel und große Updates für AirPods – bei Apples gestriger Entwicklerkonferenz sparten CEO Tim Cook & Co. nicht mit News. Und die kamen – inklusive der Art und Weise, wie die Neuigkeiten Corona sei Dank ohne Publikum vorgetragen wurden – in der breiten Masse offenbar auch ganz gut an. Nur eine Spezies scheint unruhig und aufgescheucht: App-Marketer.
Während die Kommunistische Partei Chinas gerade ihren Volkskongress abhält, verschärft Washington den Handelsstreit mit dem Reich der Mitte. Zwei Dutzend chinesische Firmen wurden am Freitag zusätzlich auf die berüchtigte „Entity List“ gesetzt, auf der das chinesische Vorzeigeunternehmen Huawei schon seit einem Jahr steht. Jetzt will China reagieren.
Die Anzahl böswilliger Programme auf dem Mac nimmt zu – auch weil Apple Sicherheitslücken nicht schnell genug behebt.