Anzeige gegen NZZ: Redaktion leistet Gratis-Überstunden
Der Berufsverband Impressum zeigte die NZZ wegen ungenauer Arbeitszeiterfassung an. Nun hat das Arbeitsinspektorat interveniert.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Der Berufsverband Impressum zeigte die NZZ wegen ungenauer Arbeitszeiterfassung an. Nun hat das Arbeitsinspektorat interveniert.
In Belgien hat die Regierung das Recht auf eine Viertagewoche beschlossen: Angestellte dürfen einen dritten freien Tag pro Woche fordern. Auch in der Schweiz stösst die Idee auf Zuspruch.
7-Tage-Woche? Die Frage sollte nicht heissen, ob es funktioniert. Sondern wann es kommt.
Früher fertig werden und dann echte Freizeit – das ist der Traum, der hinter schneller Arbeit steckt. Erfüllen wird er sich oft nicht. Es gibt klügere Strategien.
Was jetzt im Krisenmodus unfreiwillig geschieht, fordern viele Angestellte schon lange: flexiblere Arbeitszeitmodelle. Wer freier arbeiten will, muss dafür aber erst einmal mehr teilen: den Kalender, die Kommunikation. Und die Kultur.
Als vollzeitbeschäftigte Durchschnittsschweizer kommt in 10 Jahren des Arbeitslebens ganz schön etwas zusammen: Gemäss Arbeitsvolumenstatistik des BFS beläuft sich die jährliche Arbeitszeit von Herrn und Frau Schweizer auf 18’530 Stunden. Was aber, wenn man im Job nicht glücklich wird?
Massive Überstunden und überlange Arbeitstage: Arbeitnehmende müssen sich nicht alles gefallen lassen. Das sind die Tipps von Experten.