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Auslandjournalismus

Journalismus: Bekenntnisstrudel statt Wissen

Die Medienwelt entwickelte sich in den letzten Jahren in einem weltweit bisher nicht dagewesenen Umfang. Einerseits war und ist dieses eine Folge des technischen Fortschritts, zum Anderen lag dem die Erkenntnis zugrunde, dass Informationen große Profite auf dem Markt abwerfen, wenn sie verbreitet werden. Die Entdeckung, dass Information ein lukratives Geschäft sein kann, führte in Weiterlesen …

Wer kann, zieht hier hin

Monika Zech von der «Tageswoche» verbringt Mitte Januar drei Tage in Berlin-Neukölln. Ihr Bericht darüber bleibt an der Oberfläche und kommt mindestens fünf Jahre zu spät. Der Titel des Artikels ist faktisch falsch. So ist das keine Alternative zur «Basler Zeitung».

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Wer liest den Economist?

Noch nie gab es ein so reichhaltiges und leicht verfügbares Angebot an internationalen Medien. Wir können uns jederzeit und überall umfassend über das Weltgeschehen informieren – und tun das auch: Ausländische Qualitätstitel, etwa der Economist, legen in der Schweiz kräftig zu. Gleichzeitig reisst die Klage über den Niedergang des Auslandjournalismus nicht ab. Ein Widerspruch?