«Ostern? Eier lecken!» – Breitenbacher stöhnen über schlüpfriges Bordell-Plakat
Ein Saunaclub wirbt offensiv im Schwarzbubenland. Anwohnern und der Gemeinde gefällt das gar nicht.
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Ein Saunaclub wirbt offensiv im Schwarzbubenland. Anwohnern und der Gemeinde gefällt das gar nicht.
Der Bieterkampf um die Plakatierung auf Berns öffentlichem Grund ist entschieden. Die Stadtregierung hat die Konzessionen an die Neo Advertising SA und die Clear Channel Schweiz AG vergeben.
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Werbevermarkter unterhalten eigene Redaktionen, um ihre Anzeigenflächen im öffentlichen Raum mit Inhalten zu bespielen. Das Geschäft hat Potenzial, denn bei digitaler Aussenwerbung kann niemand wegschauen. In Deutschland pflegt Ströer mit t-online dieses Modell. In der Schweiz Livesystems mit Nau.
watson-User Luca traute jedoch seinen Augen nicht, als er am Freitagmorgen im Bahnhof Bern das Plakat mit diesem Slogan sah: «Ein Promo-Angebot von Easyjet: Fliege über Flüchtlingsrouten, während Menschen auf diesen ertrinken. Zahle nichts an die Kosten der ökologischen Folgeschäden».
Ein vermeintliches Werbeplakat des Brauseherstellers sorgt für Aufruhr. Wer steckt dahinter? Und was meint der Konzern?
In Genf ist die Volksinitiative «Genève zéro pub» mit 4600 gesammelten Unterschriften zustande gekommen. Damit werden die Stimmberechtigten der Rhônestadt über ein Verbot von Aussenwerbung im öffentlichem Raum abstimmen. Nicht betroffen wäre Werbung auf privatem Grund. Damit würde die Stadt auch nicht wirklich werbefrei. Auf die Idee zu einer solchen Initiative kam ein konsumkritisches Komitee, Weiterlesen …
Die APG triumphiert: Mit ihren Angeboten konnte sich der grösste Schweizer Aussenwerber „in einem konkurrenzbetonten Verfahren“ bei der grössten Ausschreibung für Aussenwerbeflächen in der Schweiz gegen verschiedene Mitbewerber durchsetzen.