Thema mit 9 Beiträgen

Bildjournalismus

Foto-Fail: Tamedia zahlt 8000 Euro für unerlaubte Bildveröffentlichung

Wie sich ein freier Fotograf erfolgreich gegen Tamedia durchsetzt – und wie Abfülljournalismus richtig teuer werden kann. Ein halbes Jahr lang hat das Bild-Ressort der Tamedia-Redaktion einen Fotografen aus Dänemark ignoriert, dessen gefeierte Bilder die Redaktion zuvor ohne Einwilligung publiziert und an Dritte weitergegeben hatte. Doch diese Geschichte weist über den Einzelfall hinaus und zeigt, Weiterlesen …

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40 Jahre Pressefotografie: Zeigen, was ist

40 Jahre lang fotografierte Andreas Blatter für die «Berner Zeitung» – und war ­dabei oft mehr Journalist als so mancher schreibende Kollege. Denn seine Bilder stellten sich uneitel in den Dienst der ­Geschichte. Nun geht unser Cheffotograf in Pension.

Doppelt daneben: Das falsche Bild für die falsche Sache

World Press Photo leistet dem Bildjournalismus einen Bärendienst. Mit der Auszeichnung des «Attentats in Ankara» rückt die Organisation von den eigenen Prinzipien ab, sich um die Geschichte hinter den Bildern kümmern zu wollen. Das Gegenteil tut sie, wenn sie einem Attentäter eine zweite Plattform bietet.

Dem Tod ins Gesicht schauen

Immer häufiger werden heute tote Menschen in den Medien abgebildet. Der Tabubruch stellt moralische Fragen in neuer Schärfe: Gibt es ein Recht des Wegsehens – oder vielmehr eine Pflicht, hinzuschauen?

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Manipulierte Fotos: World-Press-Jury siebt aus

Noch nie hat die Jury des renommierten Wettbewerbs World Press Photo so viele Bilder disqualifiziert wie in diesem Jahr: Für jede fünfte eingereichte Fotoarbeit aus dem Jahr 2014, die es in die vorletzte Runde schaffte, konnten nachträgliche Bildmanipulationen nachgewiesen werden.