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Dem «Spiegel» sollten Berichte über Cristiano Ronaldos zweifelhafte Strategien zur Steuervermeidung verboten werden. Am Dienstag ging der zweijährige Rechtsstreit zu Ende – zugunsten des Magazins.
Autor: Rafael Buschmann, Nicola Naber, Christoph Winterbach, Michael Wulzinger
Das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» rollte in der letzten Ausgabe einen Vergewaltigungsvorwurf gegen den Fussballstar Cristiano Ronaldo neu auf. Einer der an der Recherche beteiligten Journalisten, der «Spiegel»-Reporter Rafael Buschmann, erzählt im Interview mit «Blick»-Fussballchef Andreas Böni wie er vorgegangen war und warum sie das Thema aufs Tapet brachten, obwohl der Fall fast zehn Jahre zurückliegt. Auf die Frage, ob er dem mutmasslichen Vergewaltigungsopfer glaube, antwortet Buschmann: «Als investigativer Journalist würde ich nie sagen, dass ich für eine Quelle meine Hand ins Feuer lege. Aber der Fragebogen von Ronaldos Anwälten ist schon ein Indiz, das ihre Position stärkt.» Damit ist ein Dokument gemeint, in dem Ronaldo selbst zugab, dass die Frau ihn in der möglichen Tatnacht mehrfach bat, von ihr abzulassen.
Auch wenn die Ablösesumme «nur» 112 Millionen Euro beträgt: Der Wechsel von Superstar Cristiano Ronaldo von Real Madrid zu Juventus Turin ist der Transfer des Jahres. Neben den Turinern und ihren Anhägern dürfen sich vor allem die Sponsoren der «Alten Dame» über den Deal freuen. Denn die Social-Media-Power des viermaligen Weltfußballers ist enorm. Zwei aktuelle Weiterlesen …
Von Real Madrid zu Juventus Turin: Professor Sebastian Uhrich spricht im Interview über die wirtschaftlichen Folgen des Wechsels von Cristiano Ronaldo, die Bedeutung von Instagram & Co. und die Klub-Untreue von asiatischen Fussballfans.