Warum das Darknet nicht nur für Kriminelle ist
Das Darknet hat einen miserablen Ruf, zu Unrecht. Schließlich kann man im Darknet auch viele sinnvolle Dinge anstellen. c’t 3003 gibt Tipps.
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Das Darknet hat einen miserablen Ruf, zu Unrecht. Schließlich kann man im Darknet auch viele sinnvolle Dinge anstellen. c’t 3003 gibt Tipps.
Der Anonymisierungsdienst Tor kann für Gutes und Schlechtes genutzt werden, eine Studie untersucht, was überwiegt. Das geht allerdings gehörig schief.
Forscher wollen herausgefunden haben: In der freien Welt nutzen Menschen das Darknet eher, um an Drogen und Kinderpornografie zu gelangen, als in unterdrückerischen Regimen. Das lassen die Macher des anonymen Internets nicht auf sich sitzen.
E-Mails sind das größte Einfallstor für Hackerangriffe. Dennoch gehen Mitarbeitende sorglos mit ihren beruflichen E-Mail-Adressen und Passwörtern um.
Versteckt vor dem Licht der Öffentlichkeit verkaufen Kriminelle über Plattformen im Darknet gestohlene Zugangsdaten und vielfältige Hacker-Dienstleistungen – und das zu erschreckend günstigen Preisen.
In einer grossangelegten Aktion nimmt die Polizei sieben Personen fest, die kriminelle Dienste im sogenannten Darknet ermöglicht haben sollen. Sechs von ihnen werden in Rheinland-Pfalz festgenommen. Dort sollen über ein «kriminell betriebenes Rechenzentrum» Webseiten für Drogenhandel und andere Straftaten gehostet worden sein. Die Polizei durchsucht dort auch ein Rechenzentrum in einem ehemaligen Bunker der Bundeswehr.
Auf Basis der Software SecureDrop haben Medien wie die New York Times, die Washington Post und der britische Guardian abhörsichere Postfächer im Darknet installiert. Das schützt auch Whistleblower ohne größere IT-Kenntnisse vor Enttarnung.