Studie: Datenschutzerklärungen werden wenig gelesen
Laut einer Allensbach-Umfrage nicken 73 Prozent der Nutzer Datenschutzerklärungen ungelesen ab, weil sie es für „zwecklos“ halten, sich damit zu beschäftigen.
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Laut einer Allensbach-Umfrage nicken 73 Prozent der Nutzer Datenschutzerklärungen ungelesen ab, weil sie es für „zwecklos“ halten, sich damit zu beschäftigen.
Die bei der jungen Generation beliebte Social-Video-App Tik Tok gerät schon zum zweiten Mal in diesem Jahr ins Visier von Datenschützern – und wieder geht es um den Schutz von Minderjährigen. Damit steht der chinesischen Plattform eine DSGVO-Strafe bevor.
Die Praxis der Echtzeitauktionen für personalisierte Werbung ist laut britischer Datenschutzbehörde untragbar. Konsequenzen gibt es jedoch vorerst noch nicht.
Der Haken unter einer Datenschutzerklärung ist schnell gesetzt, doch kaum jemand liest sie vorher. Denn Online-Dienste wie Facebook und Snapchat legen den Verbrauchern oft lange komplizierte Texte vor. Zu kompliziert für viele Nutzer, wie eine Analyse des BR zeigt.
Seit die Datenschutz-Grundverordnung der EU am 25. Mai 2018 Gültigkeit erlangte, hat sich einiges getan. Datenschutzexperte Martin Steiger erklärt, was die Verordnung in der Schweiz bewirkt, was sich noch ändern muss und warum Facebook nun mehr Datenschutz fordert.
Welche Reichweite-Analysetools, welche Cookies und Tracking-Mechanismen dürfen Website-Betreiber einsetzen? Wie soll das Einwilligungsbanner für Cookies aussehen? Wann ist eine Einwilligung von Nutzern gültig? Die deutschen Datenschutz-Aufsichtsbehörden haben dazu kürzlich eine allgemein gehaltene Orientierungshilfe „für Anbieter von Telemedien“ veröffentlicht.
Bei der Blockchain-Entwicklung ist nicht nur von neuen Frameworks und Features die Rede, auch regulatorische und Compliance-relevante Anliegen spielen eine Rolle. Einer der Bereiche ist die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die seit Mai 2018 Anforderungen an den Schutz personenbezogener Daten formuliert.