Thema mit 46 Beiträgen

Debatte

Tattoos am Arbeitsplatz verbieten?

Grundsätzlich sind Tattoos eine persönliche Angelegenheit. Dennoch können Arbeitgebende ihren Beschäftigten vorschreiben, diese im Geschäft zu bedecken. Ein Personalmarketer, eine HR-Beraterin und eine Anwältin ­darüber, ob diese Haltung heute noch zeitgemäss ist.

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Öffentlich-rechtliche Medien als Public Open Space

Welche Rolle können öffentlich-rechtliche Medien überhaupt noch spielen angesichts der Medienflut im Internet? Gibt es noch Platz für sie? Die Medienwissenschaftlerin und Professorin Barbara Thomaß hält Öffentlich-rechtliche für unverzichtbar, denn die Information der kommerziellen Online-Medien sei «am zahlungskräftigen Konsumenten ausgerichtet, nicht am Bürger.» Darum brauche es ein Korrektiv mit dem «die Mängel und Defizite kommerzieller Rundfunkanbieter ausgeglichen werden» können. In der digitalen Medienwelt müssten die öffentlich-rechtlichen Medien als ein Public Open Space fungieren, der «die Wissensbestände und das Material, das mit öffentlicher Finanzierung zustande gekommen ist, einer breiten Öffentlichkeit digital zugänglich und nutzbar machen» sollte.

Arbeitszeugnisse vor dem Knockout?

HR Today präsentiert «Talk im Ring»: In einem Boxring im Zürcher Langstrassenquartier diskutiert Jörg Buckmann dieses Jahr sechsmal mit einem Herausforderer über polarisierende HR-Fragen. Runde 1: Jörg Buckmann und Dani Uffer diskutieren über Sinn und Unsinn von Arbeitszeugnissen.

Medienkritik: «Stimmungswandel in Richtung des grossen Verdachts»

Es geht zwar um Deutschland, trifft aber genauso gut auch auf die aktuelle Diskussion um die Medienzukunft in der Schweiz zu: Bernhard Pörksen analysiert für «Zeit Online», wie sich die Parameter in der medienkritischen Debatte verschieben. Zum einen rutschte der Vorwurf der Staatshörigkeit und -abhängigkeit der öffentlichen Sender vom rechten Rand in die Mitte. Zum Weiterlesen …

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Journalismus als Service public

Die MAZ-Dozentin und Redaktionsberaterin Alexandra Stark wagt eine Auslegeordnung zur schweizerischen Medienpolitik: Woran mangelt es? Was braucht es? Die Diagnose klingt vertraut – kein Geld für Journalismus, die Rezepte noch vage, weisen aber in eine klare Richtung: Service public lautet der Schlüsselbegriff; nicht, wie er heute als Synonym für die SRG steht, sondern als von Weiterlesen …