Kritik «Die Vierte Gewalt»: Pushen, pushen!
Der Dokumentarfilm «Die vierte Gewalt» macht vor, wie schnell sich auch bei uns die Medien verändern – beim «Bund», dem «Echo der Zeit», «Watson» und der «Republik».
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Der Dokumentarfilm «Die vierte Gewalt» macht vor, wie schnell sich auch bei uns die Medien verändern – beim «Bund», dem «Echo der Zeit», «Watson» und der «Republik».
Ja, es gibt jetzt einen Film über watson! Und über drei weitere Schweizer Medien. Im Dokfilm «Die vierte Gewalt». Aber der Star, liebe andere Medien, ist klar.
Der Dokfilm zur Stunde: Dieter Fahrers «Die vierte Gewalt» holt die soziale Dimension des Journalismus zurück ins Bewusstsein.
Der Film «Die Vierte Gewalt» von Dieter Fahrer ist ein Requiem auf die Tageszeitung. Ausgehend vom Umzug seiner betagten Eltern ins Heim, denkt Fahrer über den Medienwandel nach.
«Ich bin ein User und werde ge-used», ertönt eine Stimme aus dem Off, die dem Regisseur Dieter Fahrer gehört. Sein neuester Dokumentarfilm «Die vierte Gewalt» beschäftigt sich mit der Medienlandschaft im Umbruch und dem Umgang der betroffenen Akteure damit.
Dieter Fahrer hat für «Die Vierte Gewalt» die Medienlandschaft erkundet. Dummerweise fühlt sich seine Liebeserklärung an den «Bund» an wie ein Adieu.
Dieter Fahrer schaut in seinem Dokumentarfilm «Die Vierte Gewalt» den Redaktionen von Der Bund, «Echo der Zeit», Watson und Republik über die Schulter. Zu Zeiten von Fake News, Sparmassnahmen und der No-Billag-Initiative beobachtet der Berner Filmemacher eine Welt, die ihn fasziniert, aber auch mit grosser Skepsis erfüllt.