Wird Facebook zum inhaltesaugenden Medien-Vampir?
Das soziale Netzwerk Facebook verhandelt angeblich mit Medienunternehmen. Deren Inhalte sollen komplett auf der Plattform ausgespielt werden. Das ist verlockend. Bedrohlich ist es allerdings auch.
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Das soziale Netzwerk Facebook verhandelt angeblich mit Medienunternehmen. Deren Inhalte sollen komplett auf der Plattform ausgespielt werden. Das ist verlockend. Bedrohlich ist es allerdings auch.
Publishing Gerade in Katastrophen wie dem Absturz der Germanwings-Maschine zeigt sich, dass der Journalismus lebt. Leidenschaftlich wird berichtet und debattiert, wie man mit der Trauer, den Opfern und der Identität des Co-Piloten umgehen soll. In einer internen Mail, die MEEDIA vorliegt, erklärt Welt-Chef Jan-Eric Peters seinen Standpunkt, den vollen Namen nicht zu nennen: „Journalisten sind Weiterlesen …
Angesichts sinkender Erlöse mit gedruckten Zeitungen müssen sich Medienhäuser in der digitalen Welt rasch neu erfinden. Laut einer Studie setzten immer mehr Verleger dabei auf digitale Bezahlmodelle.
Die Moskau-Korrespondentin der ARD, Golineh Atai, hat deutsche Journalisten aufgefordert, nicht angesichts massiver Drohungen und Beschwerden über kritische Russland-Berichterstattung zurückzustecken.
Wenn Grenzen zwischen Information und Werbung immer stärker verschwimmen, droht der Journalismus, an Glaubwürdigkeit verlieren. Nie war das Problem so virulent wie im digitalen Zeitalter.
Wo das Wort von «Lügenpresse» die Runde macht, endet der pluralistische Sektor. Das gilt für radikalisierte Islamkritiker ebenso wie für die Islamisten. Sie eint die Ablehnung von Meinungsvielfalt.
Einer der größten Feuilletonisten unserer Tage hört auf, weil er sich nicht mehr für zeitgemäß hält. «Welt»-Autor Fritz J. Raddatz, 83, erklärt den Abschied vom Journalismus – nach 62 Jahren.