Plattformen in der Verantwortung: Digital Services Act in Kraft getreten
Mit dem Gesetz über digitale Dienste will die EU insbesondere Hass und politische Radikalisierung eindämmen. Das gilt auch für Twitter unter Elon Musk.
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Mit dem Gesetz über digitale Dienste will die EU insbesondere Hass und politische Radikalisierung eindämmen. Das gilt auch für Twitter unter Elon Musk.
Der Digital Services Act will Kinder und Jugendliche vor allzu personalisierter Werbung schützen. Für die großen Social-Media-Plattformen, die gerade erst dabei sind, eine funktionierende Altersverifizierung zu bauen, ist das keine gute Nachricht.
Die Europäische Union hat sich zum Digital Services Act geeinigt. Das bringt mehr Nutzer:innenrechte gegenüber Plattformen und eine bessere Durchsetzung der neuen Regeln. Aber es gibt auch einige Schwachstellen. Um zum Plattformgrundgesetz zu werden, bedarf es noch Verbesserungen. Ein Kommentar.
Mit einem neuen Gesetz will die EU Internetkonzerne dazu verpflichten, künftig schneller und besser gegen Hetze, Desinformation und gefälschte Produkte vorzugehen. Was das konkret bedeutet und für wen es gilt – ein Überblick.
Aus Brüssel ertönt grosser Jubel: Mit dem «Digital Services Act» will die EU die Netzkonzerne zügeln. Doch was geschieht? Es geht der Pressefreiheit an den Kragen.
Das EU-Parlament will verhaltensbasierte Werbung und invasives Tracking einschränken. Eine Initiative zum Verbot der umstrittenen Überwachungswerbung ist jedoch gescheitert. Ein Bericht des Corporate Europe Observatory zeigt, dass das auch am mächtigen Lobbyismus von Google, Facebook und Co. liegt.
Der Digital Services Act und der Digital Markets Act sollen die Macht der großen Tech-Konzerne einschränken. Das Ziel ist relativ simpel: „Alles, was offline verboten ist, muss auch online verboten sein“, sagt die dänische Sozialdemokratin Christel Schaldemose. Sie betreut federführend aufseiten des Europa-Parlaments die Verhandlungen zum Digital Services Act.